Lösungen für das Krankenhaus 4.0

Die Digitalisierung macht auch vor der Medizintechnik nicht Halt – ganz im Gegenteil. Zu den sehr hohen Anforderungen an die Hygienefähigkeit der Anzeige- und Eingabegeräte sowie der Gehäuseoberflächen kommt die große Diversität der geforderten Produktvarianten. Hier spielt WÖHR seine große Stärke für jeden Kunden aus: die hochflexible Komponentenproduktion bei kleinen und mittleren Stückzahlen. Basis dafür sind die Entwicklungskompetenz und die auf der eigenen Glasbearbeitung basierende Touchscreenfertigung. WÖHR wählt und kombiniert je nach Anforderung verschiedene Technologien des Optical Bonding, die sicherstellen, dass die im Hause produzierten Anzeige- und Touch-Displays ein klares, scharfes Bild, angepasste Sensitivität und optimale Hygienefähigkeit aufweisen. Technologie und Größe sind für jeden Kunden fast völlig frei wählbar.

Hygienefaktor Dateneingabe

Design, Material und Konstruktion – Folien- oder Glastastaturen für die Medizintechnik müssen schon bei der Konzeption des Produktes und bei der Wahl der Konstruktion auf die in der Medizintechnik geforderte Hygienefähigkeit ausgelegt werden. Weder an Fugen noch an Gehäusekanten dürfen Staub oder Feuchtigkeit eindringen. Dichtungen und Oberflächenbeschichtungen werden gezielt an die harten Bedingungen bei Reinigungs- und Desinfektionszyklen angepasst. Wo viele Finger ein Gerät berühren, verhindert z. B. eine anti-mikrobielle Oberfläche die Keimübertragung. Besteht eine Bedieneinheit komplett aus glattem Glas ohne Kanten, ist diese geschlossene Oberfläche die beste Basis für höchste Hygienestandards. Für völlige Designfreiheit – und das schon ab Stückzahl 1 bietet sich der Digitaldruck an. Denn er erlaubt alle Formate und Größen, ohne die aufwendige Herstellung von Druckfilmen und ohne Siebkosten kann jedes Teil zu überschaubaren Kosten individuell bedruckt werden.

Lüfterlos kühlen = energiesparend + hygienisch

Niemand will eine „Keimschleuder“, schon gar nicht in der Medizintechnik! Hier ist passive Kühlung der Schlüssel für die hygienegerechte Ausführung eines Gehäuses. Denn nur ohne Lüfter ist sichergestellt, dass ein Gehäuse keine eventuell kontaminierte Luft im ganzen Raum verteilt. Für die hygienegerechte Entwärmung setzt WÖHR auf technisch anspruchsvolle Lösungen, die auch das Gehäuse als Kühlkörper nutzen. Die Konstruktion der gesamten Mechanik im Inneren tut ein weiteres dazu, dass die Verteilung von Keimen und Bakterien bestmöglich verhindert wird. „Cool bleiben statt Staub treiben“ lautet hier die Devise.

Eigenfertigung = höhere + langfristige Verfügbarkeit

Durch eine sehr hohe Fertigungstiefe und ein breites Spektrum an verfügbaren Materialien und Produktionsverfahren stellt WÖHR eine hohe Verfügbarkeit und damit auf lange Sicht eine hervorragende Lieferfähigkeit sicher. Weitere Faktoren tragen dazu bei: die großzügige Lagerhaltung von Bauteilen vor Ort und die Produktion in Deutschland. In diesen Zeiten, in denen weltweit Lieferketten reißen, kann so wirkungsvoll der Gefahr begegnet werden, dass Produkte ohne ausreichende Vorwarnzeit abgekündigt werden. Für WÖHR stehen Verlässlichkeit und Lieferfähigkeit an erster Stelle.

Auf lange Sicht zuverlässig – und zertifiziert nach EN ISO 13485

Die Richard Wöhr GmbH hat über viele Jahre eine bemerkenswerte Kompetenz für Lösungen und Dienstleistungen in der Welt der Medizintechnik entwickelt. Das Unternehmen versteht sich als Systempartner und Lösungsanbieter für Komponenten, Baugruppen und Systeme. Als „Partner auf Augenhöhe“ weiß man aus jahrzehntelanger Erfahrung, worauf es in der Medizintechnik ankommt und bietet umfangreichen Support, der schon bei den ersten Entwicklungsschritten die richtigen Weichen stellen kann. Langjährig zertifiziert nach EN ISO 13485 ist die Richard Wöhr GmbH sowohl für die Entwicklung als auch die Produktion ein bewährter Partner für individuelle Teil- und Komplett-Lösungen im Bereich der Medizintechnik.

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