„Mit Nullrunden und Honorarkürzungen werden die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen regelrecht verhöhnt. Klar ist: Allein steigende Energiepreise und Inflation lassen die Betriebskosten in Zukunft in die Höhe schießen.“ Solche „destruktiven“ Sparpläne bewirken nur Unmut, nicht nur in der Ärzteschaft, sondern auch unter den Patientinnen und Patienten. „Wohin soll das führen? Damit wird man keinesfalls das Defizit der Kassen ausgleichen können, es muss sich strukturell unbedingt etwas ändern“, betont Hensel.
Der Hartmannbund hatte in dieser Woche bereits im Rahmen der Konzertierten Aktion der KBV – zusammen mit den darin vertretenen Berufsverbänden – den Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und die darin vorgesehene Aufhebung der Neupatientenregelung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) aufs Schärfste kritisiert.
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