Roller gebraucht kaufen: Probieren und Studieren

Ob aus umwelttechnischen oder aus finanziellen Gründen: Gebrauchte Fahrzeuge erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch sind beim Gebrauchtkauf einige Dinge zu beachten, damit es hinterher keine unangenehmen Überraschungen gibt und die Freude am neuen Roller lange anhält. Jan Breckwoldt ist Geschäftsführer von Peugeot Motocycles, einem der weltweit ältesten Hersteller von motorisierten Zwei- und Dreirädern und weiß: „Wer einen gebrauchten Roller kauft, sollte sich gut vorbereiten und die Angebote gründlich prüfen. Zudem empfiehlt es sich, eine Expertenmeinung einzuholen und zur Probefahrt eine Person mitzunehmen, die sich mit dem Thema auskennt.“

Vor der Suche: Grundlegende Fragen klären

Wer vor der Suche nach einem gebrauchten Roller bereits einige grundlegende Fragen klärt, hat bei der Recherche leichtes Spiel. Anfänglich ist relevant, für welche Strecken der Roller gebraucht wird und wie schnell er fahren soll. Für kurze Fahrten in die City reicht ein Roller mit 50 ccm Hubraum und einer Geschwindigkeit von 45 km/h oft aus. Für längere Strecken über Land oder das Pendeln zur Arbeit sind meist Fahrzeuge mit 125 ccm Hubraum das Modell der Wahl, zumal sie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h längere Strecken in kürzerer Zeit bewältigen. Fast ebenso wichtig wie die Frage nach der Geschwindigkeit ist die Wahl der Optik. Breckwoldt: „Roller von Peugeot Motocycles gibt es als sportliche und als klassische Variante, modern gestaltet sowie im Retro-Design. Wer hier den eigenen Vorlieben und Präferenzen den Vorzug gibt, ist auf der sicheren Seite. Markenprodukte haben zudem den Vorteil, dass hierfür üblicherweise ausreichend Werkstätten und Ersatzteile zur Verfügung stehen.“

Augen auf bei Sicherheitscheck und Probefahrt

Kommt es zur Besichtigung eines gebrauchten Rollers, sollten die Interessentinnen und Interessenten zuerst die Fahrzeugidentifikationsnummer am Roller mit der in den Fahrzeugpapieren abgleichen. So wird sichergestellt, dass es sich um dasselbe Fahrzeug handelt. Ob der Roller verändert wurde, kann – zumindest optisch – anhand von Originalbildern des Rollermodells, festgestellt werden. Breckwoldt: „Die genaue Prüfung des gebrauchten Rollers ist für die Sicherheit enorm wichtig. Käuferinnen und Käufer sollten diese auf jeden Fall gründlich durchführen, damit sie kein Fahrzeug erwerben, das durch einen Umbau möglicherweise nicht mehr straßentauglich ist.“

Entspricht der Roller nach dem optischen Vergleich dem Original, ist zudem eine Probefahrt sinnvoll. Nur so können potenzielle Käuferinnen und Käufer das Verhalten des gebrauchten Fahrzeugs während der Fahrt einschätzen. Voraussetzung für die Probefahrt: Es liegt eine gültige und für den Roller ausreichende Fahrerlaubnis vor und der Roller besitzt ausreichenden Versicherungsschutz.

Allgemein gilt: Die Reifen sollten immer gründlich geprüft werden – ein Profil von mindestens 1 mm ist ein Muss. Ebenso wichtig sind die Bremsen. Diese sollten sich nicht ganz durchdrücken lassen, sondern schon deutlich eher greifen. Einen genaueren Blick erfordert auch die Vollständigkeit der Fahrzeugpapiere. Im besten Fall sollte der Roller keinen Unfall hinter sich haben. Wer sich doch für ein Unfallfahrzeug entscheidet, sollte dieses am besten vom Fachpersonal in einer Werkstatt noch vor dem Kauf durchchecken lassen.

Einige extra Tipps für den Gebrauchtkauf

Flecken unter dem Roller, die sich auf dem Boden abzeichnen, können ein Indiz dafür sein, dass der Roller Betriebsflüssigkeiten verliert. Zudem empfiehlt es sich, in Erfahrung zu bringen, ob der Roller die meiste Zeit überdacht und somit wettergeschützt oder auf offener Straße gestanden hat. Offensichtliche Schweißnähte weisen meistens auf einen Umbau hin. Auffallend hohen oder niedrigen Preisen sollten potenzielle Käuferinnen und Käufer eines gebrauchten Rollers ebenso Beachtung schenken. In solchen Fällen empfiehlt es sich, Fachpersonal zu Rate zu ziehen. Sie können den Wert des gebrauchten Rollers am besten einschätzen.

Über die Peugeot Motocycles Deutschland GmbH

Gegründet im Jahr 1898, ist Peugeot Motocycles der weltweit älteste, noch aktive Hersteller von motorisierten Zwei- und Dreirädern. Das Produktportfolio besteht aus Premiumrollern, Elektromodellen und demnächst mittelgroßen Motorrädern. Alle Modelle verkörpern den urbanen Lebensstil und bieten ein hohes Maß an Flexibilität im städtischen Alltagsverkehr. Peugeot Motocycles ist in rund 70 Ländern mit über 3.000 Händlern vertreten, davon 282 Händler in Deutschland und 61 in Österreich.

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