Kann die Kuh ihren Wasserbedarf nicht decken, führt das zur Stresssituation. Stress in Zusammenhang mit Wassermangel und warmer Witterung bedeutet eine große Belastung für Organismus und Stoffwechsel der Tiere. Die Kühe fressen weniger und geben weniger Milch. Tränkewasser muss für die Tiere in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, denn anders als der Mensch trinken sie nicht über den Durst.
Neben der ausreichenden Versorgung mit Wasser kann auch die Fütterung an hohe Temperaturen angepasst werden. Man kann zum Beispiel kleine Mengen an Viehsalz mit in die Futterration mischen, um den durch das Schwitzen verursachten Elektrolytverlust wieder auszugleichen. Ventilatoren sorgen für etwas kühlere Temperaturen im Kuhstall. Etwa 381 500 Milchkühe stehen in NRW im Stall und auf der Weide.
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