"Wir bedauern es sehr, dass der LEE MV nicht zum Energiegipfel eingeladen wurde. Mit konkreten und konstruktiven Vorschlägen hätten wir gerne gezeigt, wie wir bis zum Winter dieses Jahres erheblich die Stromproduktion aus Erneuerbaren steigern könnten und langfristig die Umstellung unserer Energieversorgung auf Erneuerbare schaffen können. Gerade beim Bau neuer Windkraft- und Solaranlagen können wir auf Landesebene erheblich mehr leisten! Zurzeit schaffen es die zuständigen Ministerien nicht, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen. Uns läuft schlicht die Zeit davon, wenn die Ministerpräsidentin nicht endlich ihre Richtlinienkompetenz nutzt, um substanziell bei den Erneuerbaren voran zu kommen! Sie sind der Schlüssel für Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und neue gut bezahlte Jobs in unserem Land! Wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren vorantreiben, ist auch ausreichend Strom vorhanden, um mit der Wasserstoffindustrie die Wertschöpfung in unserem Bundesland auszubauen. Aktuell droht uns eine Strom- und Gasknappheit, die sich schon jetzt über dramatisch gestiegene Börsenpreise für diese Energien ankündigt! Erneuerbare auszubauen ist das Gebot der Stunde und dazu ist es wichtig, die Erneuerbaren auch mit an den Verhandlungstisch zu holen, um konstruktiv gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen!", so Johann-Georg Jaeger, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien MV.
Vorschläge des Landesverbandes Erneuerbare Energien MV e.V. zum Energiegipfel am 22. 8. 2022: https://www.lee-mv.de/wp-content/uploads/2022/08/Energiegipfel-2022-08-22.pdf
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