Das Team, die moderne Ausstattung nicht nur der OP-Säle und die fachliche Vielfalt waren Gründe für die Mitarbeitenden aus dem OP-Pflegeteam an das Klinikum zurückzukehren. Die Motivation für den Arbeitgeberwechsel war jeweils unterschiedlich: Etwas anderes sehen wollen, ein etwas ruhigeres Arbeiten oder der Wunsch nach mehr Planbarkeit.
Michael Franz, einer der Rückkehrer, fehlten dann dort aber doch die beruflichen Herausforderungen. „Man denkt immer, dass es woanders besser ist. Es ist auch eine gute Erfahrung mal ein anderes Haus zu sehen und der Arbeitsmarkt gibt es derzeit ja auch her.“ Aber: Er schätzt im Klinikum das große Team und die hohen Standards. „Wir haben schon einen sehr modernen OP und moderne Technik.
Ebru Seven wechselte in die Arbeitnehmerüberlassung und kehrte dann doch zurück. Zu den Beweggründen sagt sie: „Mir hat das Teamfeeling gefehlt. Man ist immer die Neue, die sich erst einmal beweisen und zeigen muss, was sie kann. Hier weiß jeder, was ich kann.“ Durch den Einsatz in den verschiedenen Häusern wollte sie auch andere Häuser kennenlernen, um dann in einem wieder fest zu bleiben. „Aber keines war so modern wie das Klinikum.“
„Es war mir zu ruhig“, erzählt Ursula Steiger von ihrer Zeit woanders. Als OP-Fachkraft, die hauptsächlich in der Neurochirurgie eingesetzt ist, kennt sie lange und schwierige Operationen. „Ich habe gemerkt, dass ich die großen Operationen, die eben nicht überall gemacht werden, sehr mag. Diese Herausforderungen und mein Team haben mir sehr gefehlt.“
Im Zentral-OP werden jährlich 22.000 Eingriffe in 25 OP-Sälen durchgeführt. Die Pflege arbeitet in drei Teams, die fachlich zugeordnet sind: Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Frauenklinik, Neurochirurgie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie; Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie, Urologie; HNO-Heilkunde und plastische Gesichtschirurgie, Haut- und Augenklinik. Die Teams bestehen aus Fachpflegekräften OP, OTAs, Gesundheits- und Krankenpflegekräften, MFAs sowie unterstützenden Versorgungsgehilfen.
Von der kommunalen Arbeitgeberin profitieren die Mitarbeitenden des Klinikums von zahlreichen Karrierewegen, individuellen Arbeitszeitmöglichkeiten, einer tariflichen Bezahlung und einer tarifvertraglich geregelten betrieblichen Altersversorgung. Wer z.B. sehr flexible Arbeitszeiten benötigt bzw. bei seinen persönlichen Arbeitszeitmöglichkeiten stark eingeschränkt ist, findet im Springerpool für die Allgemeinpflegestationen eine gute Möglichkeit, diese zu verwirklichen. Während die Arbeitszeiten und -tage im Springerpool fest ausgesucht werden können, ist der Einsatzort flexibel. Zusätzlich dazu gibt es zahlreiche weitere Vorteile wie ein Job-Ticket, Fahrradleasing, eine externe Mitarbeitendenberatung für alle Lebenslagen und vieles mehr.
Das Klinikum Darmstadt ist der kommunale Maximalversorger in Südhessen und das einzige Krankenhaus der umfassenden Notfallversorgung (höchste Versorgungsstufe).
Ende 2020 hat das Klinikum Darmstadt seinen Zentralen Neubau in Betrieb genommen: An einem Ort stehen 1000 moderne Betten in komfortablen Stationen bereit. Das Krankenhaus zeichnet sich durch eine moderne Medizintechnik, weitgehende Digitalisierung, ein umfassendes Qualitätsmanagement, zahlreiche Zertifizierungen – wie etwa als Onkologisches Zentrum – und eine breit aufgestellte hervorragende Krankenhaushygiene aus. Drei große Intensivstationen, 21 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale.
Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Frankfurt und Mannheim/Heidelberg und für Pflege in Kooperation mit der FOM Hochschule. Zur GmbH, die der größte kommunale Arbeitgeber ist, gehören 3.350 Mitarbeitende. Ein MVZ sowie ein Altenpflege- und ein Wohnheim und Servicegesellschaften komplettieren den Gesundheitsdienstleister.
Das Klinikum Darmstadt bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Arbeits-, Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen: für Ärzt*innen, für PJ-Studierende, für Pflegekräfte und Pflegefachpersonen und viele Berufe mehr. Tariflohn ist für uns eine Selbstverständlichkeit – auch in unseren Alten- und Pflegeheimen.
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