• Datenbasierter Zusatzservice sorgt für Zeit- und Kosteneinsparung und mehr Transparenz in der Montage von Spindellagern
• Messprotokolle und logistische Informationen zur Nachverfolgung von Wälzlagerprodukten jederzeit verfügbar
• Digitalisierung von Wareneingangsprozessen und Lagerhaltung 

Die korrekte Spindellagermontage zählt zu den besonders anspruchsvollen manuellen Tätigkeiten in der Spindelfertigung. Fertigungstoleranzen müssen beachtet, Lager- und Spindeldaten abgerufen und passende Lager und Passscheiben ausgewählt werden. Nach der Montage gilt es, den gesamten Vorgang zu dokumentieren. Der neue Bearing Data Service von Schaeffler vereinfacht diesen Prozess, indem sämtliche individuelle Spindellagerdaten, insbesondere die Messprotokolle aus der Produktion, digital mit Hilfe eines Data-Matrix-Codes (DMC) und einer Cloud-Lösung zur Verfügung gestellt werden.

Der DMC nach GS1-Standard enthält zur eindeutigen Identifikation die individuelle Seriennummer des Lagers. Nach der Implementierung einer Softwarelösung beim Spindelhersteller können über die Seriennummer das Herstellungsdatum, die Durchmessertoleranzen, die Breitenabweichung, der Druckwinkel und die Abweichung vom Nennüberstand jederzeit online übertragen werden. Auftragspapiere, PDF-Dateien bzw. manuell erstellte Excel-Listen gehören der Vergangenheit an und auch die damit verbundenen manuellen Arbeitsschritte, Herausforderungen und Probleme. Der DMC ermöglicht eine 100%-Rückverfolgbarkeit und mit der Digitalisierung des Wareneingangsprozesses ein sicheres Monitoring des eigenen Lagerbestands. Dies erleichtert das Verpaaren von Lagern, Wellen und Gehäusen und beschleunigt den Montageprozess der Spindeln.