Ford Freiwillige organisierten Fahrradwerkstatt für Geflüchtete

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– Ford Freiwillige bieten Geflüchteten Reparaturworkshops an
– Aktionen in Köln und Bergisch Gladbach
– Rund 40 Geflüchtete haben an der Aktion in Köln teilgenommen und gelernt, ihr Fahrrad zu reparieren
– Tatkräftige Unterstützung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK)

Für rund 40 Geflüchtete haben Ford Freiwillige wieder eine Fahrradwerkstatt organisiert. Die Geflüchteten, überwiegend aus der Ukraine, aber auch aus Kamerun, Nigeria oder Afghanistan, hatten am Mittwoch, 21. September, die Möglichkeit, entweder ihr Fahrrad reparieren zu lassen oder auch selbst zu lernen, wie die gängigsten Fahrradreparaturen durchzuführen sind.

Mehr als zehn Stunden Vorbereitung hat allein die Planung des Workshops in Anspruch genommen. Die zehn Ford Freiwilligen aus den Bereichen Produktentwicklung, Einkauf sowie IT des benachbarten Automobilherstellers teilten ihr Wissen gerne mit den Geflüchteten, die die Hilfe dankend annahmen.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) kaufte vorab für die temporär aufgebaute Fahrradwerkstatt, günstig gelegen im Innenhof der Flüchtlingsunterkünfte des Deutschen Roten Kreuz an der
Boltensternstraße in Köln-Riehl, mehr als 25 batteriebetriebene Fahrradbeleuchtungen, 30 Flicksets, 20 Schläuche, unzählige Helme, Schrauben sowie Reparaturständer, Werkzeug und Standpumpen. Darüber hinaus stellte das DRK zehn defekte Erwachsenenfahrräder, die die freiwilligen Helfer ebenfalls instandsetzten und an die Geflüchteten verschenkten.

Bereits am 14. September reparierten Ford Freiwillige Fahrräder für Geflüchtete in Schildgen/Bergisch Gladbach. Die neun Ehrenamtler nahmen sich insgesamt zwanzig Fahrräder, darunter zahlreiche Kinderräder, die gespendet worden waren vor sowie weitere Exemplare, die von Geflüchteten zur teils umfangreichen Reparatur an den Werkstätten abgegeben worden waren.

Dort blickt man bereits auf eine mehr als siebenjährige Historie zurück. Die erste Aktion dieser Art fand bereits 2015 statt. Dieser Fahrradworkshop kam damals so gut an, dass sich daraus die Initiative "Mobile Nachbarn in Schildgen" entwickelt hat, die seitdem zusammen mit zwei weiteren Standorten und aktuell 25 Ehrenamtlern über 1.700 gebrauchte Fahrräder für Bedürftige überprüft und verkehrssicher instandgesetzt hat. Die ehrenamtlichen Fahrradwerkstätten öffnen seit Februar 2016 jeden Samstag ihre Pforten. Unter Nachweis der Bedürftigkeit können dort Fahrräder zu Sozialpreisen erworben werden.

Andere Fahrradwerkstätten wurden in Kombination mit der örtlichen Polizei angeboten, die darüber hinaus noch gemeinsam mit Ford Freiwilligen auf einem Verkehrsübungsplatz ein
Verkehrssicherheitstraining für Geflüchtete aus vornehmlich Syrien veranstaltete.

Auch finanziell unterstützt der Automobilhersteller die Workshops; allein dieses Jahr stellte der Ford Motor Company Fund 5.000 Euro für die Fahrrad-Projekte bereit.

 

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