Das Schülerprogramm wartete mit unterschiedlichen, altersgerechten Angeboten auf: Für Kita-Kinder gab es Führungen über das Messegelände, auf dem neun Tage lang 649 Aussteller in acht Messehallen, sechs Tierzelten und auf einem 34.000 Quadratmeter großen Freigelände die größte Leistungsschau der Landwirtschaft in Süddeutschland präsentiert haben.
Für ältere Schulkinder gab es Rallyes über das Messegelände, bei denen an ausgewählten Ständen der Aussteller Fragen beantwortet und Aufgaben bewältigt werden mussten. Grundschulkinder konnten auf dem LWH-Wissenshof drei verschiedene Entdeckertouren absolvieren, an deren Ende jeweils Urkunden für Expertenwissen in den Bereichen Ernährung, Tierhaltung bzw. Naturbildung ausgestellt wurden. Als Belohnungen gab es bei allen Angeboten kleine Präsente.
Regen Zuspruch fanden auch die Expeditionen in den Kuhstall und die Schülerpressekonferenz, die erstmals auf dem LWH angeboten wurde. Bei den Expeditionen in den Kuhstall kamen die Kinder den Tieren ganz nahe, konnten beim Kälberfüttern mitmachen und lernten alles Wissenswerte über deren Ernährung. Zudem machten sie praktische Erfahrungen bei der Herstellung von Butter. – Zur i.m.a-Schülerpressekonferenz versammelten sich Jungen und Mädchen aus den Redaktionen von Schülerzeitungen und Medienarbeitsgruppen. Sie diskutierten mit Experten die Frage, „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ – und werden darüber in den nächsten Wochen berichten.
Während für die Teilnahme am Schülerprogramm Anmeldungen erforderlich waren, wurden die Wissensrallyes an den Wochenenden und am Feiertag auch für Kinder angeboten, die das LWH an der Seite ihrer Eltern individuell besucht haben.
„Großer Dank gebührt den Ausstellern, die sich als Partner unserer Aktionen am Schülerprogramm beteiligt haben“, resümierte i.m.a-Pressesprecher Bernd Schwintowski. Er zeigte sich sehr zufrieden: „Unsere Beteiligung am LWH war ein schöner Erfolg für unsere Öffentlichkeitsarbeit. Neben den Aktionen konnten wir am Messestand interessante Gespräche mit Besuchern und vor allem auch mit Lehrkräften führen, denen wir unsere kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt und sie motiviert haben, damit ihren Unterricht zu bereichern."
Über den Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg:
Mehr als 400 landwirtschaftliche Betriebe bieten als „Lernort Bauernhof“ in Baden-Württemberg außerschulische Bildungsangebote. Jährlich werden mehr als 1.000 Schulbesuche realisiert und durch das Land Baden-Württemberg finanziert.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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