Dazu Stephan Baumann, Bundesvorsitzender des VDAB: „Wir danken allen Mitgliedern für das überwältigende Vertrauen, das sie dem Bundesvorstand durch die einstimmige Wiederwahl ausgesprochen haben. Dieses Votum ist vor allem auf die große Zufriedenheit der Mitglieder mit ihrem Verband zurückzuführen, der sich durch die professionelle und engagierte Arbeit aller haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Krise bewährt hat. Gleichzeitig zeichnen sich allerdings kurzfristig fundamentale Probleme vor allem bei der Umsetzung der Tarifpflicht in den Pflegeeinrichtungen ab. Diese haben tiefgreifende wirtschaftliche Auswirkungen, denen die Unternehmen nicht mehr aus eigener Kraft entgegentreten können. Vielmehr ist hier ein fairer Umgang durch die Kostenträger gefragt. Die aktuellen Erfahrungen zeigen allerdings, dass die Kostenträger ihrer Verantwortung nicht gerecht werden und angemessene Refinanzierungen verweigern. Die Zeiten werden also konfliktreicher und die grundsätzlichen Fragen zur mittel- und langfristigen Sicherstellung der pflegerischen Versorgung und deren Bezahlbarkeit bleiben weiter unbeantwortet. Der VDAB wird auch in den nächsten 30 Jahren den Finger in die Wunde legen und aktiv die Diskussion um eine echte Strukturreform in der Pflegeversicherung vorantreiben. Denn eines ist klar, ein „Weiter so“ wird es nicht geben können!“
Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands und vertritt bundesweit konsequent die Interessen der Unternehmen in der Privaten Professionellen Pflege.
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