Auch wenn das Bewerben online wirklich fix geht, rät Anne-Kathrin Meister davon ab, sich das Bewerbungsformular erst am Montag kurz vor Mitternacht anzuschauen. „Das muss passen. Schließlich muss sich die Jury ein Bild von euren Aktivitäten machen können“, so die stellv. Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend e.V. (BDL). Es gebe so viele Initiativen in und außerhalb der Landjugend, dass eigentlich stündlich Bewerbungen eintrudeln müssten, sagt sie.
Kein Projekt ist zu groß, keins zu klein. Wenn junge Menschen im Jahr 2021 oder 2022 das Landleben ein Stück besser gemacht, sich für andere engagiert oder die Grünen Berufe ins rechte Licht gerückt haben, ist das preisverdächtig. Darum gibt es jetzt weitere zwei Wochen Zeit, um sich zu bewerben.
Ausgeschrieben vom BDL und der R+V Versicherung will der Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis guten Ideen den Weg ebnen, die das Land voranbringen. Gemeinsam wollen sie das Engagement junger Menschen für die ländlichen Räume würdigen und ins Rampenlicht holen. Ausgezeichnet werden nachahmenswerte Projekte und Maßnahmen für den Erhalt und die Entwicklung von Lebens- und Bleibeperspektiven junger Menschen in ländlichen Räumen. „Das klingt hochtrabend, aber fängt vor der Haustür an“, stellt Anne-Kathrin Meister klar. „Das hat die Jury im Blick. Also nicht lange zögern, sondern einfach bewerben. Ihr könnt nur gewinnen“, so die stellv. BDL-Bundesvorsitzende.
Alle Informationen zum Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis 2023 (von den Teilnahmebedingungen bis zum Bewerbungsformular) finden sich auf der Internetseite www.ernst-engelbrecht-greve-preis.de.
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