Eine Delegation von Schüler*innen und Lehrkräften aus den teilnehmenden Jahrgangsstufen 6 (Musik und Deutsch), 7 (Darstellen und Gestalten) und 9 (Kunst) der Gesamtschule im Essener Stadtteil Schonnebeck sowie deren didaktischer Leiter Stefan Mühlhaus durften am Dienstag, 25. Oktober schon einmal ein wenig Theaterluft schnuppern: Gemeinsam mit Karin Müller, Geschäftsführerin der Theater und Philharmonie Essen, Dr. Merle Fahrholz, Intendantin des Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker, Projektleiterin Marie-Helen Joël, den AkzepTANZ-Workshopleiterinnen, Christof Wolf von der Stiftung Zollverein und Dr. Anneliese Rauhut von der GFF setzten sie den Startschuss für ein weiteres außergewöhnliches Schuljahr. Auf die Jugendlichen warten Proben- und Vorstellungsbesuche und sie werden wertvolle Einblicke erhalten in die Abläufe des Tanz-, Musiktheater- und Konzertbetriebes. Zudem werden sie die Möglichkeit haben, das Welterbe Zollverein besser kennenzulernen. Geht es anfangs noch um einführende Veranstaltungen, setzen sich die Jugendlichen ab Dezember in Tanz-, Szenen- und Kunst-Workshops mit einem musikalischen Schwerpunkt-Thema auseinander, wodurch die Akzeptanz klassischer Musik im Alltag gefördert wird. Diesmal richtet sich der Blick auf den Komponisten Antonio Vivaldi und die Lagunenstadt Venedig. Einen kleinen Vorgeschmack auf dessen wunderbare Musik gab es bereits heute Nachmittag mit einem Beitrag von Florian Geldsetzer, Konzertmeister, Annette Meier-Krüger, Bratschistin der Essener Philharmoniker, und Aalto-Pianist Boris Gurevich.
Am Ende des Projektes soll wie in den vergangenen Schuljahren ein Film stehen, den die teilnehmenden Schüler*innen gemeinsam mit der Video-Designerin Valeria Lampadova entwickeln.
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