Flowers Software sichert 3,2 Millionen € für die Entwicklung Hochperformanter Business-Workflows

Flowers Software hilft kleinen und mittleren Unternehmen mit Automatisierungen für wiederkehrende Arbeitsabläufe. Das Unternehmen hat heute eine Startfinanzierung in Höhe von 3,2 Millionen Euro erhalten. Die Finanzierungsrunde wurde angeführt von La Famiglia VC, unter Beteiligung von LEA Partner, Collective Ventures und mehreren Investoren, darunter Personios Co-Founder Ignaz Forstmeier und SAP Hybris-Gründer Carsten Thoma, SevDesk-Gründer Fabian Silberer & Marco Reinbold sowie Gonzalo Manrique

Flowers Software wurde 2019 von Andreas Martin und Daniel Vöckler gegründet. Die beiden Gründer entwickelten mit ihrem Team einen völlig neuen Ansatz, um die komplexe Welt der digitalen Unternehmensorganisation mit schnellen, flexiblen und automatisierten Workflows zu vereinfachen. Bereits während ihrer früheren Unternehmungen haben die Gründer erkannt, dass Unternehmen an mangelnder Übersicht von Arbeitsabläufen und deren Ausführung scheitern.

„Es gibt zwei universelle Wahrheiten, die praktisch alle Organisationen betreffen. Erstens, dass Unternehmen beim Thema Organisation verzweifelt sind. Ohne klare Übersicht und durch fehlende Werkzeuge weiß die rechte Hand oft nicht, was die linke Hand tut. Informationen existieren in Silos und Prozesse, die Transparenz und Wertschöpfung fördern sollten, sind so schwerfällig, dass sie nur selten eingehalten werden. Das führt zu teuren Fehlern und Verzögerungen. Infolgedessen entwickeln Unternehmen noch komplexere Prozesse und verwenden Tools, die für ihren Zweck nicht geeignet sind und die Systemlandschaft weiter fragmentieren."

„Zweitens ist die Geschäftslogik jedes Unternehmens komplett einzigartig. Insel-Tools sind aber so gestaltet, als hätten alle Unternehmen dieselbe Logik. Deshalb tun sich Firmen schwer damit, ihre Prozesse auf die Logik einer bestimmten Insel-Lösung abzubilden. Sie wünschen sich eine flexible Lösung, die sich an ihre Bedürfnisse anpasst", sagt Andreas Martin, CEO und Co-Founder von Flowers Software.

Viele KMUs konnten sich teure Automatisierungstechnologien auf Enterprise-Level bisher nicht leisten. Flowers wurde entwickelt, um kleineren und mittleren KMUs diese Technologien zugänglich zu machen. Sobald die Arbeitsabläufe definiert sind, führt die Software jeden Mitarbeitenden im Unternehmen durch die Prozessschritte und stellt sicher, dass alles korrekt, transparent und pünktlich erledigt wird.

„Wir nennen Flowers intern scherzhaft den ‚F*ck-up Minimizer‘. Wir schätzen beispielsweise, dass 30 % der Unternehmen es nicht merken würden, wenn sie einen Lieferanten bezahlen, mit dem sie noch nie Geschäfte gemacht haben. Deshalb schaffen wir mit Flowers eine kombinierbare  Prozessebene zwischen Systemen, Anlagen und Teams, die die gesamte Organisation eines Unternehmens von A bis Z orchestriert, ohne eine einzige Zeile Code", so Martin.

Das Modell „pay what you use," hat Hunderte von Kunden begeistert, darunter Kinderkrankenhäuser, Banken, Start-ups, Zahnärzte, Bauunternehmen und Autohäuser. Flowers hat seinen ersten Wachstumsmarkt mit der Automatisierung von Rechnungsfreigaben erobert, weil seine flexible Lösung diese klassische Geschäftsherausforderung schnell und einfach löst. Sobald die Kunden die Flexibilität des Tools verstanden haben, erweitern sie es selbstständig und fügen zusätzliche Arbeitsabläufe hinzu, z. B. On- und Offboardings, Vertragsverwaltung, Budgetgenehmigungen, Fuhrparkmanagement, Anlagen- und Inventarverwaltung.

„Flowers setzt neue Maßstäbe für kleine und mittelständische Unternehmen. Effizienz, Produktivität und Rentabilität wurden durch die hyperautomatisierten Workflows stark gesteigert. Das fand bei vielen Kunden in verschiedenen Branchen Anklang. Mit Flowers verfügen die Unternehmen erstmalig über eine Software, die sich an ihre Arbeitsweise anpasst und nicht umgekehrt. Wir sind beeindruckt von dem Produkt und der Vertriebsstärke, die Andreas, Daniel und das Team bereits erreicht haben, und freuen uns darauf, sie bei der Ausweitung auf neue Märkte zu unterstützen", sagte Judith Dada, General Partner bei La Famiglia VC.

Mit dem neuen Kapital wird sich Flowers Software auf seine Markteinführungsstrategie in Europa und die weitere Produktentwicklung konzentrieren. Das Unternehmen stellt außerdem Mitarbeiter für die Bereiche Softwareentwicklung, Kundenerfolg, Vertrieb und Marketing ein.

Mehr Informationen und eine Demobuchungsmöglichkeit finden Sie auf flowers-software.de & flowers-software.de/en/

Informationen über Flowers Software

2019 gegründet bietet Flowers Software ein digitales Organisationsmanagementsystem, das Unternehmen hilft, ihre Prozesse und Produktivität zu verbessern. Flowers Software ist in München ansässig und hat insgesamt 3,8 Millionen Euro an Kapital von Investoren wie z.B. La Famiglia VC, LEA Partner und der Mandat Managementberatung erhalten.

Informationen über La Famiglia VC

La Famiglia ist ein Risikokapitalfonds, der starke Technologie-Startups in der Früh- und Wachstumsphase unterstützt, welche etablierte Industrien neu erfinden. Das Portfolio umfasst Unternehmen wie die Gehaltsabrechnungsplattform Deel, die HR-Management-Plattform Personio oder den digitalen Spediteur Forto. La Famiglia hat um den Fonds herum eine einzigartige Familie von Vordenkern aufgebaut, die konstante Verbindungen innerhalb eines engen Kreises von Gründern, Investoren und Branchenführern der New und Old Economy schaffen.

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