Der Deutsche Bauernverband sieht sich in seiner massiven Kritik an den Vorschlägen der EU-Kommission zur Sustainable Use Regulation (SUR) bestätigt, weil die Kommission ihren eigenen Vorschlag zum Komplettverbot von Pflanzenschutzmitteln in sogenannten „sensiblen Gebieten“ zur Disposition stellt. „Der Deutsche Bauernverband steht grundsätzlich zum Ziel, die Menge und das Risiko des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Das Vorschlagspapier der EU-Kommission an den Europäischen Rat zeigt, dass die Kommission mit ihrem Vorschlag zur Sustainable Use Regulation über die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln deutlich über das Ziel hinausgeschossen ist und die Unverhältnismäßigkeit des eigenen Vorschlags einsieht. Der Ansatz, pauschale Verbote in Schutzgebieten zu verhängen, war von Anfang an falsch. Gleiches gilt für pauschale Reduktionsziele ohne vorhandene Alternativen. Statt jetzt Flickschusterei zu betreiben, sollte die EU-Kommission den Vorschlag komplett zurückziehen und neu aufsetzen. Eine wirkungsvolle Umsetzung kann nur in Kooperation mit der Landwirtschaft gelingen. Baden-Württemberg und Niedersachsen haben gezeigt, wie das funktioniert“, sagt der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutscher Bauernverband e.V.
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 31904-407
Telefax: +49 (30) 31904-431
http://www.bauernverband.de
Ansprechpartner:
DBV-Pressestelle
Telefon: +49 (30) 31904-240
E-Mail: presse@bauernverband.net
Telefon: +49 (30) 31904-240
E-Mail: presse@bauernverband.net
Weiterführende Links
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.