BMW Group investiert bis 2025 mehr als 2 Milliarden Euro in ungarisches Werk Debrecen

Die BMW Group errichtet an ihrem Standort in Ungarn ein Werk für Hochvoltbatterien für die Fahrzeuge der NEUEN KLASSE. Das Unternehmen schafft damit mehr als 500 zusätzliche Arbeitsplätze und investiert bis Ende 2025 mehr als 2 Milliarden Euro in den Aufbau und die Inbetriebnahme des gesamten Werks.

Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, sagt: „In Debrecen entsteht das modernste Werk der Welt. Hier setzen wir mit unserer iFACTORY neue Industriestandards in der Fahrzeugproduktion: lean, green, digital. Unsere Investitionen unterstreichen die Konsequenz, mit der wir die E-Mobilität umsetzen.“

Die weiteren Investitionen wurden auch von der ungarischen Regierung positiv aufgenommen. Péter Szijjártó, Minister für Auswärtiges und Handel: „Das BMW Group Werk in Debrecen ist ein Symbol für die erfolgreiche ungarische Wirtschaftspolitik der letzten zwölf Jahre. Das Werk verbindet Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit – und das ist viel mehr, als wir ursprünglich geplant haben."

Werk Debrecen startet Recruiting und Ausbildung
„Wir suchen derzeit neue Kolleginnen und Kollegen – sowohl vor Ort als auch in ganz Ungarn, um gemeinsam die Zukunft des Werks zu gestalten“, sagt Hans-Peter Kemser, Präsident und Geschäftsführer der BMW Manufacturing Hungary Kft. Das Werk startet im Herbst 2023 zusammen mit lokalen Bildungspartnern ein duales Ausbildungsprogramm im eigenen Trainingszentrum.

László Papp, Bürgermeister von Debrecen, betont die Rolle der BMW Group für die Stadt: „Mit ihrer Investition in Debrecen schafft die BMW Group nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern unterstreicht auch ihr langfristiges Bekenntnis zu unserer Stadt. Gemeinsam schaffen wir eine blühende Zukunft.“

Kurze Wege: Hochvoltbatteriefertigung auf dem Werksgelände
Die Hochvoltbatteriefertigung wird auf dem Gelände des Fahrzeugwerks in Debrecen aufgebaut, dessen Bau vor rund sechs Monaten startete. Markus Fallböhmer, Leiter Batterieproduktion bei der BMW Group, erklärt: „Die BMW iFACTORY steht auch für kurze Wege in der Logistik. Die enge Anbindung der Batteriefertigung an die Fahrzeugproduktion ist Teil unserer Strategie.“

In Debrecen werden die runden Batteriezellen der nächsten Generation in das Hochvoltbatteriegehäuse eingebaut – einen Metallrahmen, der in den Unterboden des Fahrzeugs integriert wird. Der Produktionsstart der Hochvoltbatterien der 6. Generation erfolgt parallel zum Start der Fahrzeugproduktion. Alle Hochvoltbatterien für die im Werk Debrecen gebauten Fahrzeuge werden vor Ort montiert. Die Batterieproduktion umfasst eine Fläche von mehr als 140.000 m². Die Bauarbeiten sind vor kurzem gestartet.

Batterien der 6. Generation: noch mehr Kundennutzen und Nachhaltigkeit
Die Batterie ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit eines Elektrofahrzeugs. Mit der nächsten Batterie-Generation wird die Ladegeschwindigkeit um bis zu 30 Prozent gesteigert und die Reichweite um bis zu 30 Prozent verbessert.
Die BMW Group legt einen besonderen Fokus darauf, dass bereits in der Lieferkette der CO2-Footprint und der Verbrauch an Ressourcen für die Herstellung so niedrig wie möglich gehalten werden. Für die Produktion der Batteriezellen werden die Zellhersteller Kobalt, Lithium und Nickel einsetzen, das anteilig aus Sekundärmaterial besteht, also aus nicht neu abgebauten, sondern bereits im Kreislauf befindlichen Rohstoffen. Zusammen mit der Verpflichtung, für die Produktion der Batteriezellen ausschließlich Grünstrom aus erneuerbaren Energien zu verwenden, wird die BMW Group den CO2-Footprint in der Batteriezellproduktion um bis zu 60 Prozent gegenüber der aktuellen Generation von Batteriezellen reduzieren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BMW AG
Petuelring 130
80788 München
Telefon: +49 (89) 382-0
Telefax: +49 (89) 38249743
http://www.bmw.de

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel