Die genaue Bewertung werde davon abhängen, wie diese Vorschläge jetzt in einen Gesetzentwurf einfließen. Besonders hervorzuheben sei, dass die Bundesländer endlich ihre Investitionsverpflichtungen für die stationäre Versorgung erfüllen und die vorgeschlagene Gliederung der Krankenhausstruktur in die Praxis umzusetzen.
„Bedauerlich ist, dass die Regierungskommission den Weg in die Verstaatlichung des Gesundheitswesens weiter vorantreibt und Gestaltungsmöglichkeiten der Selbstverwaltung beschneidet“, erklärte Franz Knieps.
Aus Sicht der Betriebskrankenkassen sei bei der Umsetzung der Vorschläge auf eine patientenorientierte Ausgestaltung der stationären Versorgung mit den Zielen Qualität und Wirtschaftlichkeit zu achten.
Der BKK Dachverband hat bereits im letzten Jahr Maßnahmen vorgeschlagen, wie eine Reform der Krankenhausstrukturen und der -finanzierung gelingen kann. Umso wichtiger ist es, dass bei der Ausgestaltung der Krankenhausstrukturreform Bund und Länder sowie alle Akteure des Gesundheitswesens in den Prozess der Gesetzgebung eingebunden werden.
Lesen Sie dazu unsere Positionspapiere: Zukunft des Krankenhauses und Notfallreform 2.0: LINKS
https://www.bkk-dachverband.de/politikpapiere/positionspapier/patientenorientiert-vernetzt-digital
Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 68 Betriebskrankenkassen und vier BKK Landesverbänden mit über neun Millionen Versicherten.
BKK Dachverband e.V.
Mauerstraße 85
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 2700406-0
Telefax: +49 (30) 2700406-999
http://www.bkk-dachverband.de
Stellvertretende Pressesprecherin
Telefon: +49 (30) 2700406302
Fax: +49 (30) 2700406111
E-Mail: andrea.roeder@bkk-dv.de