Mit dieser Verlängerung setzt das Präsidium auf Kontinuität und die damit verbundene konsequente Fortführung der strategischen Neuausrichtung des KfH. „Wir bringen damit unsere Wertschätzung für die geleistete Arbeit des Vorstandsvorsitzenden zum Ausdruck und freuen uns auf die weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit“, bekräftigt Präsidiumsvorsitzender Professor Dr. rer. pol. Wolfgang Weiler. Das Präsidium schätze Bach, da er stets die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und aller Mitarbeitenden, den Erhalt einer qualitativ hochwertigen und umfassenden Behandlung, die Weiterentwicklung der Organisation und das wirtschaftliche Auskommen vereint im Blick habe.
Seit 2013 leitet Professor Dr. med. Dieter Bach als Vorstandsvorsitzender das gemeinnützige KfH. Vorher war er Chefarzt und später Direktor der Medizinischen Klinik III am Helios Klinikum Krefeld. Selbst Nephrologe, Diabetologe und Hypertensiologe sowie leitender Arzt im KfH-Nierenzentrum Krefeld (1997 – 2013) und fast fünf Jahre Vorsitzender des Ärztlichen Beirats kennt er das KfH seit über 30 Jahren. Gerade weil er wisse, so Bach, dass in den nächsten Jahren weitere große Herausforderungen auf das KfH zukommen werden, wolle er seine Arbeit an der Spitze des KfH fortführen und das KfH zukunftssicher ausrichten: „In diesen schnelllebigen und oftmals schwierigen Zeiten ist präventives Denken und Agieren erforderlich, damit wir uns rechtzeitig bestmöglich aufstellen und an die vorgegebenen Rahmenbedingungen anpassen können.“ Die Förderung der Zusammenarbeit aller ambulanten nephrologischen Leistungserbringer zur Stärkung der Nephrologie in Deutschland sowie die Verbesserung der Erlössituation (Dialysesachkostenpauschale) sind Bach dabei ein wichtiges Anliegen.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In mehr als 200 KfH-Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und – patienten sowie aktuell rund 70.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.
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