• Versteigerung eines Nachlasses mit rund 170 Losen aus dem Besitz der Eheleute Alfred und Gisela Dienst
• Zum Aufruf kommt vor allem japanisches Kunsthandwerk – darunter Porzellanvasen, -schalen, Teekannen und -service sowie Elfenbeinschnitzereien
• Alfred Dienst war Präsident der Höchstgruppe in Japan und außerdem Träger des Bundesverdienstkreuzes (Deutschland) und des Ordens der Aufgehenden Sonne Goldstrahlen (Japan). Beide Orden stehen zum Gebot.
Diese Auktion lässt die Herzen von Sammlern asiatischer Kunst höherschlagen: 170 Lose der umfangreichen Sammlung des Ehepaars Alfred und Gisela Dienst kommen am 26. Februar 2022 unter den Hammer; sie umfassen japanisches Kunsthandwerk, Möbel, Graphik, europäisches Silber, Gemälde, Bücher, Glas und persönliche Gegenstände. Neben Highlights, wie filigran gearbeiteten Netsuke oder Okimonos, finden sich im Nachlass von Alfred Dienst auch seine beiden Orden: Er war sowohl Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland als auch des Ordens der Aufgehenden Sonne Goldstrahlen mit Halsband seiner Majestät des Kaisers von Japan. Mit Kaiser Akihito und Kronprinzessin Michiko standen die Eheleute Dienst über die Jahre hinweg auch in persönlichem Kontakt.
Exzellentes japanisches Kunsthandwerk: Besondere Stücke der kommenden Sonderauktion
Alfred Dienst (1925-1998) war in den Jahren 1966 bis 1990 Präsident der Höchstgruppe in Japan mit Sitz in Tokio und baute gemeinsam mit seiner Frau Gisela in dieser Zeit eine erlesene Sammlung auf. Unter den besonderen Stücken des japanischen Kunsthandwerks findet sich eine Porzellanvase im Nabeshima-Stil aus dem 20. Jahrhundert. Bemalt mit einem Chrysanthemenmotiv im Kakiemon-Stil ist die Vase mit einer Höhe von 25 cm ein zeitloses Sammlerstück. Darüber hinaus finden sich unter den Einreichungen exzellent erhaltene Netsuke – kleine traditionell geschnitzte Figuren. Hier seien die Darstellung eines Auberginenverkäufers und die eines Fischers aus der Meiji-Zeit (1868-1912), gefertigt von Hashimoto Gaho, hervorzuheben. Die kleinen Elfenbeinschnitzereien haben eine Höhe von 5-6 cm.
Die Sonderauktion wird im Anschluss an die Februar-Auktion Kunst & Antiquitäten in der Auktionshalle Leinfelden-Echterdingen gehalten und startet mit der Losnummer 5000. Der Katalog ist ab 6. Februar unter www.eppli.com einsehbar, die Besichtigungen vor Ort sind 8 Tage vor der Auktion möglich.
Mit über 40 Jahren Tradition, 9 Standorten, 3 Auktionshäusern, 3 öffentlich bestellten und vereidigten Auktionatoren sowie jeden Monat 5 Auktionen und über 70 Mitarbeitern ist Eppli Deutschlands größtes und durch Spiegel TV wohl bekanntestes Auktionshaus. Bundesweite Kooperationen mit dem Luxus-Kaufhaus Breuninger und dem weltweit vertretenen Juwelier Wempe ergänzen das Portfolio.
Herzstück und Head Office des Unternehmens ist das EXPERTENZENTRUM direkt am Stuttgarter Marktplatz. Kunsthistoriker, Uhrenexperten, Gemmologen, Numismatiker, Modeexperten, Nachlassberater und Generalisten bieten hier einen einzigartigen Service. Erfahrene Eppli Experten beraten die Kunden fachgerecht und kostenlos zu ihren Wertgegenständen und geben eine unverbindliche Ersteinschätzung ab. Gemeinsam mit den Experten können die Kunden entscheiden, ob ihre Schätze zur Auktion eingeliefert, zum Sofortkauf angeboten oder als Pfand für einen Kredit hinterlegt werden.
Tief unter dem Marktplatz bietet das Traditionshaus seinen Kunden einen besonderen Service: In der Eppli Safe Lounge stehen über 1.200 Hochsicherheits-(Bank-)Schließfächer zur Verwahrung jeglicher Wertgegenstände bereit. Hier werden Werte nicht nur geschätzt, sondern auch optimal geschützt.
Eppli am Markt Auktionshaus – Juwelier e.K.
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