Uni-Barometer 2021: Betreuungsrelation minimal auf 1:63 verbessert

Die Zahl der Universitätsprofessorinnen und -professoren hat sich im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die für "Forschung & Lehre" ausgewertet wurden, lehrten 28.596 Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen, darunter 1.704 Juniorprofessorinnen und -professoren. Insgesamt gibt es damit 472 Hochschullehrerinnen und -lehrer mehr als im Jahr 2020.

Die Zahl der Studierenden ist gegenüber 2020 um 26.703 gesunken. An Universitäten und ihnen gleichgestellten Hochschulen studieren mithin zurzeit 1.791.332 Menschen. Damit hat sich das Betreuungsverhältnis im Durchschnitt leicht auf 1:63 pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer verbessert. 2020 waren es 65 Studierende, 2010 allerdings nur 60 Studierende pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer.

Erneut wurden auch die Betreuungsverhältnisse in den einzelnen Bundesländern erhoben. Die beste Betreuungsrelation haben Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mit 43 Studierenden pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer. Das Schlusslicht bleibt NRW mit 85 Studierenden pro Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer.

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Forschung & Lehre 1/2023 ist am 31. Dezember 2022 erschienen. Auszüge der jeweils neuesten Ausgabe können Sie unter http://www.forschung-und-lehre.de lesen.

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