Die 5 typischen Fehler bei der Baufinanzierung

„Hätte ich das mal vorher gewusst!“ – Diesen Satz sollte man als Bauherr oder Bauherrin besser nicht sagen, schon gar nicht, wenn es um die Baufinanzierung geht. Denn wer unwissend ist und sich nicht genügend informiert, macht Fehler, welche ein wirtschaftliches Risiko bedeuten. Im schlimmsten Fall ist das Projekt Hausbau gefährdet. Damit nichts schief geht, klären wir auf: Das sind die Top 5 der häufigsten Fehler bei der Baufinanzierung, die Ihnen auf keinen Fall passieren sollten.

Fehler 1: Zu niedrige Kreditsumme

Bauen Sie mit einem Hausanbieter, fertigt dieser für Sie ein Angebot an, welches perfekt auf Ihr Traumhaus zugeschnitten ist. Darin enthalten ist auch die Gesamtsumme für das Projekt, auf der die Baufinanzierung basiert. Hier muss man allerdings vorsichtig sein: Oftmals werden verschiedene Kosten, wie Kauf- oder Baunebenkosten, nicht im Angebot berücksichtigt! So kann es sein, dass Kosten für die Baustelleneinrichtung oder ein Bodengutachten zusätzlich anfallen. Auch für unvorhersehbare Dinge sollte ein Puffer eingeplant werden. Daher ist es wichtig, die Kreditsumme nicht zu niedrig anzusetzen und sich im Vorfeld über alle möglichen Kostenpunkte zu informieren.

Fehler 2: Zu wenig Eigenkapital

Zugegeben, in diesen Zeiten ist es schwierig sich Eigenkapital für den Hausbautraum anzusparen. Daher ermöglichen einige Banken Bauherren auch eine Komplettfinanzierung, die natürlich das Risiko für die Kreditinstitute erhöht. Im Gegenzug fordern sie bei einer eh schon höheren Kreditsumme eine höhere Tilgung und höhere Zinsen als Sicherheit. Hier sollten Sie vorsichtig sein! Je mehr Geld im Monat für einen Kredit gezahlt werden muss, desto höher ist das wirtschaftliche Risiko für die Bauherren. Aus diesem Grund ist es besser eine Baufinanzierung mit Eigenkapital abzuschließen, welches wenigstens die Höhe der Baunebenkosten abdeckt. Für eine solide Finanzierung rechnet man mit 20 % Eigenkapitalanteil.

Fehler 3: Zu geringe Tilgung

Die Rechnung ist ganz einfach: Je höher die monatlichen Raten und damit die Tilgung, desto kürzer ist die Laufzeit des Kredits. Wenn nach 10 oder 15 Jahren die Zinsbindung wegfällt, sollte im Idealfall ein großer Teil des Schuldenbergs bereits zurückgezahlt sein, um die Laufzeit mit einer teuren Weiterfinanzierung so kurz wie möglich zu halten. Oftmals sind dann nicht nur die Zinsen höher, sondern auch die monatlichen Ratenzahlungen, was eine Bezahlung des Darlehens unter Umständen unmöglich macht. Gleichzeitig darf die Tilgung aber auch nicht zu hoch sein, sodass nichts mehr zum Leben bleibt. Eine Tilgungshöhe von 2-3 Prozent sind empfehlenswert.

Fehler 4: Keine bis wenig Flexibilität

Da Immobilienkredite über einen langen Zeitraum abbezahlt werden müssen, sollte im Finanzierungsvertrag Flexibilität verankert sein. Innerhalb von 10-15 Jahren ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich private oder berufliche Umstände ändern. Ideal ist es da, wenn man seinen Kredit anpassen kann. So sollten kostenfreie Sondertilgungen möglich sein. Vielleicht haben Sie gespart, geerbt oder sogar im Lotto gewonnen – mit Sondertilgungen können Sie jährlich einen gewissen Teil der Restschuld zusätzlich zu den monatlichen Raten zurück- und so die Schuldensumme schneller abbezahlen. Ebenfalls von Vorteil sind flexible Anpassungen der Rate. So kann die Ratenhöhe oftmals einmal pro Jahr an aktuelle Gegebenheiten angepasst werden. So müssen Sie sich zum Beispiel im Falle einer Elternzeit keine Gedanken um eine zu hohe Rate machen.

Fehler 5: Eigenleistungen überschätzen

Um Hausbaukosten zu minimieren, planen viele Bauherren mit Eigenleistungen. Häufige Aufgaben sind das Malern oder Tapezieren oder das Verlegen des Bodens. Allerdings sollte man sein Können oder die zur Verfügung stehende Zeit nicht überschätzen. Das Arbeiten auf der Baustelle, zusätzlich zum familiären Alltag und dem Job, kostet Kraft und Nerven. Hier sollten Sie realistisch planen, bevor am sich der Einzug ins Eigenheim verschiebt und Sie statt Einzugskisten eher Frust schieben.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".

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