Willkommen in Energylandia. Der Freizeitpark nahe Krakau ist einer der zehn besten Freizeitparks in Europa, wie das Ranking des deutschen Reiseportals Travelcircus 2022 ergeben hat. Mit seinem breiten Angebot ist der Park ein ideales Beispiel, wie umfangreiche Verkaufsprozesse mit Software digital unterstützt und optimiert werden können.
Angebot an Attraktionen schafft viele POC und POS
Den größten Freizeitpark Polens besuchen jährlich rund zwei Millionen Gäste. Das Angebot umfasst eine Achterbahn, einen Wasserpark, ein Kino und ein Planetarium. Zudem stehen den Freizeitparkbesuchern Cafés, Erholungsbereiche und Schwimmbäder zur Verfügung. Hinzu kommen die Shows und Events, die im Park veranstaltet werden. Dadurch entstehen nicht nur zahlreiche Points of Contact (POC), sondern auch Points of Sale (POS). An den verschiedensten Stellen werden Bezahlvorgänge abgewickelt, die jedoch für die Besucher so schnell und effizient wie möglich abgewickelt werden sollen, um den Spaß keinesfalls zu bremsen. Arkadiusz Jodłowski ist IT-Mitarbeiter bei Energylandia. Sein Ziel ist folgendes: „Unsere Gäste kaufen sehr gern Andenken, die sie an ihren Besuch in Energylandia erinnern. Unser Angebot umfasst Artikel für den Schulbedarf, Brettspiele, Kleidung sowie Sammlerartikel. Jährlich werden in den Geschäften mehrere Tausend Transaktionen abgewickelt, daher ist es sehr wichtig, dass das für den Vertrieb eingesetzte IT-System einerseits ein reibungsloses und sicheres Shoppen ermöglicht, andererseits durch Verkäufer intuitiv bedienbar ist.“
Digitale Prozesse für verschiedene Branchen
Auch, wo es um das leibliche Wohl und das kulinarische Angebot ging, war eine schnelle Lösung gefragt, die genau für Zeiten geschaffen ist, in denen es hektisch werden könnte. Die Besucher von Energylandia können an den 150 Verkaufsstellen, die im gesamten Freizeitpark verteilt sind, gastronomische Angebote in Anspruch nehmen. Um diese Verkaufsstellen so effizient und kundenorientiert wie möglich einzusetzen, wurde Comarch POS implementiert. Die Software ermöglicht es mit einer intuitiven grafischen Benutzeroberfläche, den Verkauf zu beschleunigen. Im Rahmen des Projekts wurde zudem ein Tool entwickelt, welches auch bei Fertigungsunternehmen in ähnlicher Form zum Einsatz kommt. Was sich an Montagelinien sowie bei der Konfektionierung oder Veredelung an den Schnittstellen zwischen Mensch und Maschinen bewährt hat, kann nun auch an den Schnittstellen zwischen Verkaufstheken und Küche zum Einsatz kommen. So lassen sich die Menüs entsprechend der Bestellung mit der Software zusammenstellen. Die Informationen über die aufgegebenen Kundenbestellungen werden auf den Bildschirmen angezeigt, was deren Statusverfolgung vereinfacht. In den Küchen wurden Bondrucker angebracht, mit denen Informationen über die vom Küchenpersonal zuzubereitenden Mahlzeiten gedruckt werden. Von dieser Technologie können die unterschiedlichsten Arten von Branchen profitieren, die Bezahlvorgänge anbieten.
Schnittstelle zwischen Ladentheke und Lager
Das Prinzip lässt sich auch auf andere Verkaufs- und Bestellprozesse nahtlos übertragen: Die Schnittstelle zwischen Ladentheke und Lager kann so in digitaler Form abgebildet und jederzeit rückverfolgt sowie ausgewertet werden. So können Kunden bei Energylandia via Smartphone über abholbereite Menüs benachrichtigt werden. Arkadiusz Jodłowski zieht dazu folgendes Fazit: „Mehrere Tausend Gäste besuchen täglich unseren Freizeitpark. Sie möchten bei uns den gesamten Tag in angenehmer Atmosphäre verbringen. Daher ist unser gastronomisches Angebot extrem vielfältig und wird seit dieser Saison auch über das System Comarch POS abgewickelt. Die von uns bisher genutzte Lösung wies zahlreiche Schwachstellen auf, aus diesem Grund wollten wir ein neues System einführen. Im Hinblick auf die langjährige Zusammenarbeit mit Comarch haben wir uns für den Erwerb eines weiteren Produkts dieses IT-Anbieters entschieden.“
POS – Digitale Unterstützung und Intuition gehen Hand in Hand
Die multifunktionalen POS-Systeme ermöglichen eine umfassende Steuerung: Neben den standardmäßigen Zahlungsformen können Kunden auch Varianten von Produkten wählen oder alle verfügbaren Gutscheine als Zahlungsmittel verwenden. Zudem überwacht das System die Lagerbestände und sperrt diejenigen Produkte, die aktuell nicht verfügbar sind, für den Verkauf. Die Mitarbeiter melden sich an den POS-Kassensystemen unter Verwendung von Magnetstreifenkarten an. „Dank der so konfigurierten Verkaufsstellen können die Kassenmitarbeiter ihre Arbeit deutlich schneller verrichten. Die Benutzeroberfläche lässt sich sogar durch Personen, die bisher keine Erfahrungen mit einem POS-Kassensystem sammeln konnten, intuitiv bedienen“, fasst der IT-Mitarbeiter Arkadiusz Jodłowski zusammen.
Schnell wie in der Achterbahn und bei der Rallye Dakar
Was in der Vergangenheit immer wieder Warteschlangen nach sich gezogen, kann heute schnell und digital unterstützt abgewickelt werden. POS-Verkaufssysteme haben dazu ein Prinzip etabliert, das auch in der Fertigung für die Prozessoptimierung herangezogen wird: Effizienz und Customer Experience gehen dabei Hand in Hand. Dass man immer schneller ist als andere, ist dabei ein Prinzip, das bei Energylandia zugleich das Motto zu sein scheint: Schneller als alle anderen – dies gilt sowohl für die Gäste in der Achterbahn, für die Eigentümerfamilie des Parks, deren 18-jähriger Sohn am 15.01. die Rallye Dakar gewonnen hat, aber auch für das Verkaufspersonal und schließlich die Besucher von Energylandia.
Über Energylandia: https://energylandia.pl/de/
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