Markus Best neuer Geschäftsführer von Request-to-Pay-Plattform PAYCY

Markus Best wird zum 1. Februar Geschäftsführer der Request-to-Pay-Plattform PAYCY, Tochter des Hamburger Beratungs- und Softwarehauses PPI AG. Er folgt auf Dr. Thorsten Völkel. Der CEO der Muttergesellschaft PPI AG hatte die Funktion interimsweise seit der Gründung im vergangenen Jahr übernommen.

Markus Best blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der internationalen Finanzbranche zurück. Unter anderem hat der studierte Wirtschaftswissenschaftler europäische und internationale Finanzinstitute im Besitz von GE Capital und Bawag PSK bei Strategie und Transformationsprojekten unterstützt. Zuletzt war Markus Best Managing Director und Global Head of Business Operations bei der Hamburg Commercial Bank (HCOB), die mehrheitlich im Besitz der Private Equity Investoren Cerberus und JC Flowers ist. Neben dem operativen Tagesgeschäft von acht Abteilungen war Markus Best unter anderem verantwortlich für die Transformation und Migration des Zahlungsverkehrs der HCOB.

„Request to Pay hat das Potenzial, den Zahlungsverkehr in Europa grundlegend zu verändern – und mit PAYCY bieten wir Banken die Möglichkeit, diese Entwicklung für sich und ihre Kunden zu nutzen. Wir freuen uns, dass wir Markus Best für die wichtige Funktion des Geschäftsführers gewinnen konnten. Sein internationales Profil und die Erfahrungen sowohl auf Banken- als auch Investorenseite werden uns dabei helfen, PAYCY zur führenden Request-to-Pay-Plattform in Europa auszubauen.“, sagt Dr. Thorsten Völkel.

„Ich freue mich sehr auf diese spannende und herausfordernde Aufgabe. Mit PAYCY können Banken das Konto wieder stärker in den Mittelpunkt der Kundenbeziehung rücken. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich PAYCY weiterentwickeln und weitere Banken in ganz Europa davon überzeugen, sich der Plattform anzuschließen.“, sagt Markus Best.

PAYCY ist eine White-Label-Plattform für den Zahlungsverkehr. An die Plattform angeschlossene Banken können ihren Kunden Mehrwertleistungen um vollautomatisierte Rechnungsprozesse anbieten. Dabei generiert PAYCY aus der Rechnung direkt eine Zahlungsaufforderung unter Nutzung des Request-to-Pay-Verfahrens und stellt es über die Bank des Gläubigers zu. Diese wiederum können die Forderung mit einer einzigen Autorisierung begleichen. Die Rechnung wird dauerhaft mit der Zahlung verknüpft; das schafft Transparenz darüber, was wann und wofür bezahlt wurde. Als erster Partner hat die DZ Bank bereits zugesagt, ihren Kunden und Genossenschaftsbanken diesen neuen Service anbieten zu wollen.

Weitere Informationen zu PAYCY gibt es unter https://paycy.eu/

 

Über die PPI AG

Die PPI AG ist spezialisiert auf Softwareprodukte, Consulting sowie Services im Bereich Zahlungsverkehr (ZV) und Marktführer für EBICS- und FinTS-Lösungen. Mit der TRAVIC-Suite-Produktfamilie bietet PPI die komplette ZV-Verarbeitungskette für Banken aus einer Hand – von der Kunde-Bank-Schnittstelle über die ZV-Kernverarbeitung bis zur Interbankenkommunikation. Entsprechend den Kundenanforderungen stellt PPI die Payment-Lösungen on-Premises oder als Service mit Betrieb in der Cloud zur Verfügung. Das Beratungsangebot von PPI umfasst sowohl die strategische und bankfachliche Beratung als auch das IT-Consulting mit ZV-Bezug. Dabei berät PPI die Kunden unter anderem in den Themen Cross-Border- und High-Value-Payments, SEPA, Instant Payments, Request to Pay, Cards sowie Next Generation Payments. Als stabil wachsende Aktiengesellschaft in Familienbesitz verfügt PPI über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und beschäftigt heute rund 800 Mitarbeiter, davon über 250 im Bereich Zahlungsverkehr. Neben ihrem Hauptsitz in Hamburg hat PPI fünf weitere Standorte in Deutschland sowie drei internationale Niederlassungen in der Schweiz, Frankreich und Italien.

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