Mit ihren Kompositionen und Texten weisen sie eine einzigartige musikalische Bandbreite und hohe handwerkliche Qualität auf: 22 herausragende Musikschaffende sind für den 14. Deutschen Musikautor*innenpreis nominiert. Eine siebenköpfige Fachjury hat die Nominierten in sieben Kategorien bestimmt. Maßgeblich ist dabei nicht der kommerzielle Erfolg, sondern musikalische Qualität und Originalität. Und so sind unter den Nominierten namhafte Größen wie der für den Oscar nominierte Filmkomponist Volker Bertelmann. Songwriterin Karo Schrader schrieb unter anderem Chart-Hits für Clueso und Wincent Weiss. Rapper Marco Tscheschlok (Takt32) gewann bereits einen Deutschen Musikautor*innenpreis für den Text zum Song „Ohne Dich“, der im vergangenen Jahr als „Erfolgreichstes Werk“ prämiert wurde.
Die 22 Nominierten des Deutschen Musikautor*innenpreises 2023 sind:
Komposition Audiovisuelle Medien/Hörspiel
Volker Bertelmann (Hauschka)
Richard Ruzicka
Christoph Zirngibl
Komposition Rock/Pop
Robin Grubert
Karo Schrader
Francesco Wilking
Komposition Experimentelle Musik/Elektronik
Michael Beil
Hanna Hartman
Clemens von Reusner
Text Hip-Hop
Jacob Jüngst (JACE)
Fabian Römer
Marco Tscheschlok (Takt32)
Komposition Interkulturelle Begegnung
Ketan Bhatti, Cymin Samawatie
(Trickster Orchestra)
Jarry Singla
Max Weissenfeldt
Komposition Orchester
Milica Djordjević
Gordon Kampe
Fabio Nieder
Text Kleinkunst/Liedermacher*in/Chanson
Christin Henkel
Michael Krebs
Thomas Pigor
Wer in diesem Jahr den begehrten Notenschlüssel am Schluss in Händen hält, gibt die GEMA am 30. März 2022 im Rahmen einer festlichen Gala im Berliner Hotel Ritz-Carlton bekannt.
Der Deutsche Musikautor*innenpreis ist ein fester Bestandteil der deutschen Musiklandschaft und in seiner Ausrichtung auf die Qualität des Musikschaffens einzigartig. Die insgesamt zehn Preiskategorien wechseln von Jahr zu Jahr. Die Jury wird jährlich von der Akademie Deutscher Musikautor*innen gewählt. Sie besteht aus erfahrenen Komponist*innen und Textdichter*innen.
Die Preisträger*innen in den Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“ und „Nachwuchspreis“ (für „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“, dotiert mit je 10.000 Euro) werden in den Wochen vor der Preisverleihung bekannt gegeben.
Über den Deutschen Musikautor*innenpreis
Der Deutsche Musikautor*innenpreis wurde 2009 von der GEMA ins Leben gerufen, um die in der GEMA versammelten Komponist*innen und Textdichter*innen der deutschen Musikbranche für ihre herausragenden Leistungen zu würdigen. Unter dem Motto „Autor*innen ehren Autor*innen“ rückt die GEMA Musikschaffende in den Vordergrund, die oftmals nicht auf der Bühne stehen. Alle Preisträger*innen sowie Nominierte werden als Mitglieder in die Akademie Deutscher Musikautor*innen (ADMA) aufgenommen. Die Fachjury wird jährlich neu von der ADMA gewählt.
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