Mit einer automobilen Restschuldversicherung können sich Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf oder Leasing eines Fahrzeugs gegen Ausfallrisiken wie Tod, Unfall, Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit absichern. Das mit deutlichem Abstand bedeutsamste Motiv für den Abschluss einer automobilen Restschuldversicherung ist das Bedürfnis, die eigene Familie vor unerwarteten finanziellen Belastungen zu schützen. 70 Prozent der Befragten gaben dies als Grund an. Für 59 Prozent der Befragten ist es der Wunsch, die individuelle Mobilität im Falle unvorhergesehenen Ereignisse abzusichern.
Ein wesentliches Ergebnis der Studie ist auch die hohe Kundenzufriedenheit: 93 Prozent der Befragten, die aktuell eine automobile Restschuldversicherung nutzen, können sich vorstellen, eine solche auch beim nächsten Fahrzeugerwerb abzuschließen. Und 87 Prozent der Befragten haben eine positive, eher positive oder neutrale Wahrnehmung der automobilen Restschuldversicherung.
Fast zwei Drittel aller befragten Nutzerinnen und Nutzer der automobilen Restschuldversicherung gaben an, dass dieses Absicherungsinstrument ihnen die Entscheidung für die Neuanschaffung eines technologisch aktuellen Fahrzeugs erleichtert hat – ein Hinweis darauf, dass die automobile Restschuldversicherung auch ein Entscheidungskriterium darstellt beim Erwerb von Fahrzeugen mit neuen Antriebstechnologien, wie zum Beispiel E-Autos.
Beratungsgespräch wird als informativ erlebt
Das Beratungsgespräch bewerten 77 Prozent der Befragten als (überwiegend) informativ, lediglich 2 Prozent empfanden es als verkaufsorientiert. Nach dem Gespräch fühlen sich 88 Prozent der Befragten sehr gut oder gut informiert und 93 Prozent geben an, sich über den Umfang der abgesicherten Risiken vollständig aufgeklärt gefühlt zu haben.
Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse finden Sie hier.
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