Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien richtet Emirates eine Luftbrücke mit der International Humanitarian City (IHC) ein, um dringende Hilfsgüter, medizinische Artikel und Ausrüstung zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen vor Ort und der Such- und Rettungsaktivitäten in beiden Ländern zu transportieren. Die ersten Sendungen sollen heute auf den Flügen EK 121 und EK 117 auf den Weg gebracht werden. Es handelt sich um Wärmedecken und Familienzelte des UNHCR, gefolgt von Hilfsgütern der WHO und des Welternährungsprogramms (WFP) in Form von medizinischen Kits und Notunterkünften, die vom IHC in Dubai koordiniert werden. In den kommenden Tagen werden weitere Sendungen mit Decken, Zelten, Notunterkünften, Taschenlampen, Wasserverteilungsrampen sowie Trauma- und medizinischen Notfallsets mit Emirates transportiert. Emirates SkyCargo plant, im Laufe der nächsten zwei Wochen auf seinen täglichen Flügen nach Istanbul Frachtraum für rund 100 Tonnen humanitäre Hilfsgüter bereitzustellen. Die beförderten lebenswichtigen Hilfsgüter werden von lokalen Organisationen in die betroffenen Gebiete in der Südtürkei und Nordsyrien geliefert, um die Helfer vor Ort zu unterstützen und den Hunderttausenden betroffenen Menschen dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

Seine Hoheit Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Chairman und Chief Executive von Emirates: „Wir stehen an der Seite der türkischen und syrischen Bevölkerung und arbeiten mit Experten wie der International Humanitarian City zusammen, um den von den Erdbeben betroffenen und vertriebenen Menschen Soforthilfe zu leisten und die komplexen Wiederaufbaumaßnahmen vor Ort zu unterstützen. Emirates verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Unterstützung humanitärer Hilfsmaßnahmen und bietet mit seinen drei täglichen Flügen nach Istanbul regelmäßige und konstante Kapazitäten für Hilfsgüter und medizinische Versorgung. Emirates unterstützt auch die laufenden humanitären Bemühungen der VAE zur Unterstützung der Türkei und Syriens. Die einzigartige Position Dubais als weltweit größtes internationales Logistikzentrum für Hilfsgüter ermöglicht es uns, dass wir die von der Katastrophe betroffenen Gebiete und die äußerst bedürftigen Menschen so schnell wie möglich erreichen können."

Seine Exzellenz Mohammed Ibrahim Al Shaibani, Chairman of the Supreme Committee for the Supervision of IHC: „Das IHC setzt sich weiterhin dafür ein, den von den Erdbeben betroffenen Menschen die notwendige humanitäre Unterstützung und die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. Wir ergreifen dringende Maßnahmen, indem wir den Lufttransport von lebenswichtigen medizinischen Gütern, Unterkünften und anderen Hilfsgütern des UNHCR, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Welternährungsprogramms (WFP) erleichtern, um den dringenden Bedarf an Hilfe in den betroffenen Regionen zu decken."

Die Frachtdivision von Emirates unterhält eine langjährige Partnerschaft mit dem IHC, die es der Fluggesellschaft ermöglicht, zahlreiche Hilfsmissionen schnell und flexibel zu leiten und humanitäre Hilfsgüter an Gemeinden auf der ganzen Welt zu liefern, die von Naturkatastrophen, medizinischen Notfällen, globalen Krankheitsausbrüchen und anderen Krisen betroffen sind. Im Jahr 2020 unterstützte die Fluggesellschaft die Hilfsmaßnahmen für den Libanon nach den Explosionen im Hafen von Beirut. Im Jahr 2021 richtete Emirates eine humanitäre Luftbrücke zwischen Dubai und Indien ein, um dringende medizinische Güter und Hilfsgüter zu transportieren und das Land bei der Eindämmung des COVID-19-Ausbruchs zu unterstützen. Im vergangenen Jahr bot die Fluggesellschaft Organisationen, die mit dem IHC zusammenarbeiten, Frachtkapazitäten an, um wichtige Ausrüstungen und Hilfsgüter direkt in fünf von Überschwemmungen verwüstete Städte in Pakistan zu transportieren. Im Laufe der Jahre hat Emirates auch humanitäre Flüge in Zusammenarbeit mit der Airbus Foundation unterstützt. Seit 2013 wurden mit A380-Frachtflügen von Emirates mehr als 120 Tonnen Lebensmittel und lebenswichtige Notfallausrüstung zu den Bedürftigen transportiert.