„Wir sind glücklich und dankbar, heute einen wichtigen Meilenstein des Projekts Wohnpark K450 erreicht zu haben. Es ist nicht leicht, in diesen auch für das Bauen schwierigen Zeiten ein solches Projekt auf den Weg zu bringen“, betonte Präses Dr. Thorsten Latzel bei der Grundsteinlegung. Doch alles sei nun gut vorbereitet: „Wir wünschen uns, dass niemand auf der Baustelle zu Schaden kommt und das Werk unter dem Segen Gottes steht.“

Auch mit dem Wohnpark K450 der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet
Weil sich die Evangelische Kirche im Rheinland der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet wisse, sei das Projekt so geplant, dass man damit schließlich den „Standard Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erreiche, hob Latzel hervor. Dazu gehört eine Photovoltaikanlage, mit der bis zu 97.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr produziert werden können. Außerdem setzen die Planerinnen und Planer auf eine Wärmepumpenanlage, Wärmerückgewinnung aus den Wohnungslüftungen und Lademöglichkeiten für E-Mobilität.

44 Mietwohnungen, Nachbarschaftszentrum und Tagespflege der Diakonie
Auf dem Grundstück an der Kaiserswerther Straße 450/Ecke Enzianstraße entstehen 44 Mietwohnungen und eine Gästewohnung. 28 der Wohnungen bieten Service-Wohnen für Senioren. Außerdem umfasst das Projekt eine Tagespflege, ein Nachbarschaftszentrum, zwei Spielplätze und eine Tiefgarage. Die Tagespflege wird von der Diakonie Düsseldorf betrieben werden. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende September 2024 geplant.

Stichwort: Wohnpark K450
Die Ausführungsplanungen für den Wohnpark K450 auf dem Gelände des ehemaligen FFFZ-Tagungshauses stammen vom Büro Spreeformat, Berlin. Die Entwurfsplanung erstellte das Architekturbüro Zweipink aus Düsseldorf. Ende September 2024, so die Planungen, sollen die Gebäude dann fertig sein. Eine Außenansicht kann hier heruntergeladen werden (Visualisierung: OHNESTUDIO, Berlin).