Da in den Vereinigten Staaten heute der President’s Day gefeiert wird, welcher einen Bankfeiertag darstellt, wird auch das Handelsvolumen gering bleiben. Mittelfristig bleiben dagegen die Geopolitische Spannungen relevant, welche die Finanzmärkte am heutigen Montag in risikoscheuer Stimmung halten. Dabei stehen besonders die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China wegen des Ballonabschusses im Fokus. Doch auch, dass Nordkorea am Samstag eine Interkontinentalrakete abgefeuert hat, die im Japanischen Meer gelandet ist, hat im Hinblick auf Konfliktpotential den Markt innehalten lassen. Im Hinblick auf den Ukrainekrieg traf US-Präsident Joe Biden bei einem Überraschungsbesuch in Kiew in der Ukraine ein, um zusätzliche Waffenlieferungen anzukündigen.

Momentan scheint der EUR/USD seinen Rückgang fortzusetzen, wobei das Interesse der Verkäufer auf $1,0745 gerichtet ist. Damit begann der US-Dollar die Woche mit einer Aufwertung im Vergleich zu den meisten Hauptwährungen. Die Bewegungen des EUR/USD-Paares sind jedoch seit Beginn des Tages auf eine enge Spanne von 30 Pips beschränkt gewesen. Der Tages-Chart des EUR/USD zeigt, dass das Risiko weiterhin nach unten gerichtet ist.