Wortmann: „Stillstand statt Fortschritt bei der Verkehrswende!“

„Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert die am Freitag veröffentlichte Gleitende Langfrist-Verkehrsprognose des Bundesverkehrsministeriums als Zementierung einer rückwärtsgewandten Verkehrspolitik. VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Was wir hier erleben ist das Gegenteil von fortschrittlicher und die Zukunft gestaltender Verkehrspolitik. Anstatt mit entsprechenden Maßnahmen die nötigen Rahmenbedingungen für mehr klimafreundlichen Güter- und Personenverkehr auf der Schiene zu verbessern, lehnt man sich zurück und tut so als wäre das alles unveränderbar. Aber das Gegenteil ist der Fall:  Es ist die Aufgabe des Bundesverkehrsministers, die Verkehrspolitik in diesem Land aktiv zu gestalten um den Verkehrssektor für die Erreichung der Klimaschutzziele entsprechend aufzustellen. Und nicht den Status Quo zu zementieren und zu verwalten. Wenn die Prognose zu der Erkenntnis kommt, dass die Ziele der Verkehrswende in Gefahr sind nicht erreicht zu werden, dann muss man entsprechend stärker gegensteuern. Wir müssen als Gesellschaft die Klimaziele auch im Verkehrssektor erreichen, dazu braucht es mehr Gestaltungswillen und weniger Trendprognosen!“
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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!

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