Photovoltaikanlage in Eigenleistung –5 gute Gründe dafür

Für die Installation einer Photovoltaikanlage braucht es nicht unbedingt einen Fachbetrieb. Mit handwerklichem Geschick, einem guten technischen Verständnis und dem richtigen Equipment lassen sich die Solarmodule auch selbst am Dach anbringen. Doch lohnt sich das überhaupt?

Viele Haushalte haben zum Jahreswechsel eine saftige Strompreiserhöhung erhalten. Für eine Kilowattstunde (kWh) zahlt man derzeit rund 47 Cent – so viel wie nie zuvor. Stromanbieter rechnen damit, dass Strom auf mittlere Sicht teuer bleiben wird. Gegensteuern können Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage. Die Montage können sie dabei selbst übernehmen. Diese fünf Gründe sprechen für Eigenleistungen:

  • Selbstmontage spart Kosten

Eine Photovoltaikanlage ist eine große Investition. Für eine Anlage mit 10 Kilowattpeak (kWp) zahlt man derzeit zwischen 18.000 und 20.000 Euro – inklusive aller Arbeitsleistungen. Die Montage macht etwa 10–15 Prozent der Gesamtkosten aus. Mit Eigenleistungen lassen sich demnach bis zu 3.000 Euro sparen.

  • Die Photovoltaikanlage amortisiert sich schneller

Die Amortisationszeit beschreibt die Zeitspanne, bis die Anlage ihre Anschaffungskosten durch die Einnahmen aus der Solarstromproduktion ausgeglichen hat. Nach der Amortisation werden nur noch Gewinne erwirtschaftet. In der Regel dauert das neun bis elf Jahre. Reduzieren sich die Anschaffungskosten, dann reduziert sich auch die Amortisationszeit.

  • Mit Eigenleistungen lassen sich lange Wartezeiten umgehen

Photovoltaikanlagen sind derzeit heiß begehrt: Steigende Strompreise und die Angst vor Versorgungsengpässen haben vielerorts einen wahren Nachfrage-Boom ausgelöst. Entsprechend voll sind die Auftragsbücher der Fachbetriebe. Im Durchschnitt vergehen von der Vertragsunterzeichnung bis zur Montage fünf Monate. Möchte man die PV-Anlage im Sommer noch nutzen, wird es eng. Wer seine Solarmodule selbst montiert, der kann früher mit der Stromproduktion beginnen.

  • Hersteller und Komponenten können frei gewählt werden

Eine Komplettanlage kostet oft mehr als wenn die Komponenten einzeln zusammengestellt werden. Beim Kauf sollten Hausbesitzer jedoch darauf achten, dass sämtliche Teile zueinander passen. Nach der Lieferung empfiehlt es sich, die Ware auf Vollständigkeit und Beschädigung zu prüfen.

  • Die Arbeit wird mehr wertgeschätzt

Die Montage einer Photovoltaikanlage ist ein größeres Projekt, bei dem handwerkliches Geschick und technisches Know-how gefragt sind. Die Module müssen nicht nur im richtigen Winkel angebracht werden, sondern auch so, dass sie später der Schnee- und Windlast standhalten können. Zudem sind die Arbeiten auf dem Dach nicht ganz ungefährlich. Wer sich vorher mit der Materie gründlich auseinandersetzt und gewissenhaft arbeitet, der wird ein Ergebnis erzielen, auf das er stolz sein kann.

Photovoltaik-Vorrüstung gehört bei Town & Country Haus zum Standard

Baufamilien, die sich mit Town & Country Haus ihren Traum vom Eigenheim erfüllen, haben bereits den ersten Schritt hin zur eigenen PV-Anlage gemacht: Im Preis jedes Massivhauses ist bereits eine Photovoltaik-Vorrüstung enthalten. Diese beinhaltet zwei fachgerecht verlegte Leerrohre, eine Erdungsleitung und einen Zählerplatz im Zählerschrank. Wann und wie Sie die Anlage nachrüsten, bleibt Ihnen überlassen.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 45.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".

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