Der Turnier-MVP ist in Skjern aufgewachsen, seine Familie ist dem Verein noch eng verbunden. „Es ist klar, wenn du aus Skjern kommst und einen Großteil deiner Kindheit dort verbracht hast, dass es ein besonderes Spiel wird. Ich erwarte eine schwierige Partie vor einer tollen und enthusiastischen Kulisse.“ Die Füchse sind mit der perfekten Ausbeute von zehn Siegen aus zehn Spielen in der Gruppenphase in das Achtelfinale eingezogen und das einzige noch ungeschlagene Team im Turnier. Die Dänen kommen dagegen nur auf die Hälfte der Erfolge, je fünf Siege und Niederlagen in ihrer Vorrundengruppe C.
Ein Blick auf die heimische Liga zeigt auch hier, dass die Füchse als Tabellenführer mit großem Selbstvertrauen in die K.o-Phase der European League starten, während Skjern in der dänischen Handboldligaen nach 23 Spieltagen Fünfter ist. Nach zuletzt zwei Niederlagen, eine gegen Skanderborg-Aarhus (20:30), siegte Skjern am Freitag beim Tabellenvorletzten Lemvig knapp mit 28:26. Füchse-Trainer Jaron Siewert: „Wir treffen auf eine klassisch skandinavische Mannschaft, die versucht, aus einer kompakten 6:0-Abwehr ins Tempospiel zu kommen und spielerische Lösung sucht. Sie haben einige Positionen im Kader sehr stark besetzt und ihre Qualität. Natürlich müssen wir unser Spiel spielen und unsere Stärken ausnutzen.“ Der Kader wurde im Vergleich zum Heimsieg in der Liga gegen Gummersbach nur auf einer Position verändert. Milos Vujovic hat die Busreise aufgrund einer Erkältung nicht antreten können.
Im Sommer standen sich beide Teams in der Vorbereitung bereits gegenüber, das Testspiel in Füchse Town gewannen die Füchse mit 29:22. Das Achtelfinal-Rückspiel steigt dann am nächsten Dienstag um 20:45 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Tickets sind unter www.fuechse.berlin verfügbar.
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