Neue Co-Leiterin der Bibliothek von SIK-ISEA

Eva Müller folgt als Co-Leiterin der Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) auf Regula Fischer, die nach langjähriger Tätigkeit in den frühzeitigen Ruhestand tritt.

Eva Müller begann ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Sortimentsbuchhändlerin, danach absolvierte sie die Kaderausbildung für den Buchhandel, und 2011 schloss sie ihr Studium in Information Science an der HTW Chur mit einem Master of Advanced Studies ab. Nach Anstellungen in Buchhandlungen in Luzern, Brugg und Aarau arbeitete sie in verschiedenen wissenschaftlichen Spezialbibliotheken, so in der ETH-Bibliothek, in der ZHB Luzern und in der Bibliothek des Ethnologischen Seminars der Universität Zürich. Von 2010 bis 2018 war Eva Müller als Bibliothekarin des Kunstmuseums Basel mit Kunsthistorischem Institut der Universität Basel tätig und von 2018 bis 2023 war sie in der Bibliothek der Hochschule Luzern – Design & Kunst fachliche Leiterin der Ausleihe und der Katalogisierung sowie Stellvertreterin der Bibliotheksleitung.

Wir freuen uns, mit Eva Müller eine vielseitig erfahrene Bibliothekarin gefunden zu haben, die künftig in Co-Leitung mit dem Fachreferenten Roland Früh die Bibliothek von SIK-ISEA führen wird. Sie löst in dieser Funktion Regula Fischer ab, die während 21 Jahren die Bibliothek erfolgreich leitete und nun in den frühzeitigen Ruhestand tritt.

Die öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek von SIK-ISEA ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit Schwerpunkt Schweizer Kunst und Kunstgeschichte. Sie umfasst rund 145’000 Medieneinheiten, die über swisscovery.ch recherchierbar sind.

 

Über SIK-ISEA Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) ist seit über sieben Jahrzehnten das führende kunsthistorische und kunsttechnologische Kompetenzzentrum in der Schweiz. Schwerpunkte seiner Aktivitäten sind Forschung, Dokumentation, Wissensvermittlung und Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Im Zentrum steht dabei das Kunstschaffen in der Schweiz vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Das landesweit tätige Institut mit Hauptsitz in Zürich, einer Antenne romande an der Universität Lausanne und einem Ufficio di contatto am Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) in Lugano hat den Status eines autonomen und nicht-profitorientierten Forschungsinstituts.

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