Die Sendung: „#WHY – Sophia Maier“
Sophia Maier geht dorthin, wohin sich die wenigsten trauen. Ins Kriegsgebiet, zur rechten Demo, ins brennende Flüchtlingslager. Sie schleust sich in extreme Gruppierungen ein, recherchiert in gefährlichen Milieus und deckt auf diese Weise aktuelle Missstände auf. Im Fokus der Reportage-Reihe „#WHY – Sophia Maier“ steht jedoch nicht die Reporterin Sophia Maier und ihre Abenteuer im In- und Ausland, im Fokus stehen die Menschen, denen sie begegnet – mit all ihren außergewöhnlichen Geschichten und Schicksalen. Und unnachgiebig konfrontiert sie bei Ihrer Arbeit diejenigen, deren ungefilterte Antworten die Öffentlichkeit noch nicht gehört hat.
In jeder Folge geht Sophia Maier einem gesellschaftsrelevanten Thema auf den Grund. Auf ihre Recherchen und Reisen nimmt sie die Zuschauerinnen und Zuschauern mit und vermittelt ihre unmittelbaren Eindrücke; dazu filmt sie auch selbst immer wieder mit ihrem Smartphone. So werden die Herausforderungen, Rückschläge, Überraschungen und Enthüllungen einer engagierten Journalistin bei ihrer Arbeit hautnah transportiert. Mutig und authentisch.
Im vergangenen Jahr wurde Sophia Maier für die Folge „Warum wir bleiben. Frauen im Krieg“ mit dem renommierten österreichischen Medienpreis „Silberne Medienlöwin“ ausgezeichnet.
Überblick der bisherigen Folgen „#WHY – Sophia Maier“:
- Warum ist Deutschland so wütend? (15. Februar 2022)
- Warum wir bleiben. Frauen im Krieg (12. Mai 2022)
- Welche Folgen hat grenzenlose Prostitution? (21. Juli 2022)
- Ist unsere Demokratie in Gefahr? (24. November 2022)
„#WHY – Sophia Maier: Rückkehr zu den Frauen im Krieg. Warum sie stark bleiben“
Für die aktuelle Folge (30. März, 22.35 Uhr, RTL) kehrt Sophia Maier zurück in den Krieg: Im vergangenen Jahr bereits reiste die Reporterin in die Ukraine, um die Frauen zu treffen, die aus Liebe zu ihrem Land geblieben sind. Nun begegnet sie einigen wieder. Frauen, die aufopferungsvoll helfen – trotz des großen Leids in ihrem Land und trotz der permanenten Bedrohung durch russische Angriffe. Sophia Maier trifft beispielsweise Natalya wieder, die als Drohnenpilotin auch über ein Jahr nach Kriegsbeginn immer noch nahezu täglich im Kampf-Einsatz ist und dafür ihr ziviles Leben als Filmproduzentin aufgegeben hat. Sie begegnet der Psychologin Olena, die kriegstraumatisierten Frauen ein Stück Verarbeitung und Hoffnung schenkt. Und in unmittelbarer Nähe zur Front in Siwersk (Donbas) besucht Sophia Maier Frauen, die seit über neun Monaten in einem Keller ausharren und trotz ständiger Bombardierung ihre Heimat nicht verlassen wollen. Es sind erschütternde Schicksale, die auch die Reporterin Sophia Maier ans Herz gehen.
Insgesamt zweieinhalb Wochen ist Sophia Maier mit einem kleinen Team quer durch die Ukraine gereist, von Lwiw im Westen des Landes bis in den Donbas ganz im Osten.
Über Sophia Maier
Afghanistan, Syrien, Ukraine – für ihre Reportagen reist die Journalistin Sophia Maier immer wieder in die Krisen- und Kriegsregionen unserer Welt. Sie war undercover dabei, als 2016 das Flüchtlingslager in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze geräumt wurde und dokumentierte zwei Jahre später im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos eindrücklich das Leiden von geflüchteten Kindern. Seit Jahren berichtet sie über die rechte Szene und Proteste in Deutschland. Immer wieder versuchen Personen, ihre Berichterstattung zu verhindern, mehrfach wurde sie bei ihren Reportagen bedroht. Von ihrer Arbeit erzählt sie regelmäßig in Talksendungen wie "stern TV" (RTL) oder „Markus Lanz“ (ZDF).
Seit 2016 arbeitet Sophia Maier als Reporterin für stern TV, seit dem vergangenen Jahr hat sie ihr eigenes Reportage-Format „#WHY – Sophia Maier“ bei RTL. Internationale Missstände dokumentiert Sophia Maier auch als Fotografin. Ihre Aufnahmen wurden mehrfach in Ausstellungen präsentiert, u.a. mit Motiven aus Nepal und Griechenland. Neben ihren beruflichen Tätigkeiten unterstützte sie Hilfsorganisationen auf den griechischen Inseln Lesbos und Samos sowie im Libanon und in Jordanien. Ihr Studium der Germanistik, Politik- und Demokratiewissenschaft schloss sie mit dem Master ab. Sophia Maier ist 1987 geboren und lebt in München.
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