Dr. Lachmann hatte zusammen mit weltweit führenden Kollegen Methoden zur Früherkennung und Therapie entwickelt. Besonders eindrucksvoll gelang ein solcher Eingriff im CTK bei einem Fötus mit Verdacht auf Spina-bifida im Sommer 2020. Dabei wurde mit Hilfe eines Katheters im Brustkorb des Ungeborenen eine Flüssigkeitsansammlung aus dem Bauchraum des Ungeborenen in die Gebärmutter der Mutter abgeleitet und so die Chance auf eine normale Entwicklung deutlich erhöht.
Für Dr. Jörg Schreier, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist das nur ein Beispiel des umfangreichen Tätigkeitsfeldes seines Kollegen. “Dr. Lachmann war ein Vordenker und Visionär auf seinem Gebiet und stets bereit, sein Wissen mit anderen zu teilen, um es möglichst gewinnbringend für unsere Patientinnen und Patienten wirksam werden zu lassen. Sein Verlust wiegt sehr schwer für uns.“ Dieser Einschätzung schließt sich auch CTK Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann an. „Sowohl die fachlichen Qualitäten von Dr. Lachmann als auch seine sehr patientenorientierte Art werden schwer ersetzbar sein. Wir sind mit unseren Gedanken bei seinen Angehörigen.“
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