K.Flay (US) hält der amerikanischen Hip-Hop-Kultur auf ihren bisher vier veröffentlichten Alben, davon das aktuellste „Inside Voices / Outside Voices“, konsequent den Spiegel vor und erweitert das Genre Rap gekonnt mit Elementen aus R’n‘B, Art-Pop und Alternative-Rock. Dies hat ihr nicht nur mehrere Grammy-Nominierungen, die Zusammenarbeit mit Größen wie u.a. Tom Morello oder den Support-Slot der Imagine Dragons-Welttournee beschert, sondern auch dazu geführt, dass sie in ihrer Heimat bereits als echte Instanz gegen Sexismus innerhalb der Musikindustrie gilt.
Singer-Songwriter-Legende Billy Bragg (GB) bedarf eigentlich keiner weiteren Einführung, aber wir sind umso stolzer, dass die musikalisch sowie politisch dauerrelevante Institution im Jahr seines 40. Bühnen-Jubiläums erstmals beim Reeperbahn Festival auftritt!
Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin Liraz (IL) (Foto) hebt persische Pop-Musik in jeder Hinsicht auf das nächste Level: Ihr lebendiger Sound verbindet traditionelle Klänge mit modernen Produktionsmethoden und eleganten Synthies und die Texte ihres aktuellen Albums „Roya“ stellen sich unerschrocken an die Seite der Protestierenden im Iran.
Grandson (GB) verschmilzt in seinem Sound Rap, Electro-Pop, EDM, Trap und Alternative-Rock zu einem hypermodernen Style, der wie gemacht ist für die ganz großen Bühnen und Festivals. Sein aktuelles Werk „I Love You, I´m Trying“ dürfte ihn endgültig in die Umlaufbahn als Pop-Star schießen – deshalb sollte man zu seiner Show auf dem Reeperbahn Festival vielleicht lieber frühzeitig erscheinen.
Blood Red Shoes (GB) haben auf ihrem grandiosen siebten Album „Ghosts On Tape“ bewiesen, dass sie sich bei jeder Veröffentlichung stilistisch neu erfinden können, ohne dabei ihren Signature-Sound aus Fuzz-Gitarren und großen Refrains zu verlieren – und live sind die beiden ohnehin eine absolute Macht.
Kate Stables alias This Is The Kit (GB) verzaubert mit ihrem facettenreichen Americana-lastigen Alternative-Folk seit den frühen 2000ern; den wohlverdienten Durchbruch brachte ihr ihre mit den Gebrüdern Dessner von The National aufgenommene dritte Veröffentlichung „Bashed Out“ -– und seither toppt jedes ihrer Alben das vorige, wie ihr sechstes Album „Careful Of Your Keepers“ beweist.
Der nachdenkliche und poetische Indie-Pop von Arab Strap (GB) aka Aidan Moffat und Malcom Middleton bildete in den frühen neunziger Jahren einen minimalistischen Gegenentwurf zum lautstarken Bohei des Brit-Pop. Ihr zweites Album „Philophobia“ stellt einen Meilenstein der Bandkarriere dar und feiert in diesem Jahr 25. Jubiläum – ein hervorragender Grund, „Arab Strap perform 25 years of Philophobia“ auf die Bühne des Reeperbahn Festivals zu bringen!
AUSSERDEM BESTÄTIGT
Jordan Mackampa (GB), Lime Cordiale (AU), loveless (US), Puma Blue (GB), Dekker (US), Teleman (GB), Orbit (DE), Lena&Linus (DE), Art School Girlfriend (GB), Sofie Royer (AT), Zeck (DE), Ryan McMullan(IE), SKAAR (NO), Savvy (DE), Burnout Ostwest (DE), Jean-Michel Blais (CA), NoSo (US), Sprints (IE), CVC (GB), 86TVs (GB), NEEVE(DE), Girlwoman (DE), Uche Yara (DE), Annahstasia (US), The Mary Wallopers (IE), Big Joanie (GB), Someone (GB/NL), deathcrash (GB), Mitch Santiago (AU), Sam Quealy (FR), Pogendroblem (DE), Flyying Colours (AU), Kynsy (IE), Kids with Buns (BE), Pablo Brooks (DE), Poulish Kid (DE), Glüme(US), Whammyboy (NO), Egyptian Blue (GB), Superbloom (US), KEG (GB), Shitney Beers (DE), Girl Scout (SE), The Crab Apples (ES), The Joy Hotel (GB), Bipolar Feminin (AT), Get Jealous (DE), Sophia Blenda(AT), Willow Parlo (DE).
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