„Wir sind sehr besorgt über die Auswirkungen des anhaltenden bewaffneten Konflikts auf das Leben von Frauen und Mädchen. Diese sind unverhältnismäßig stark von Gewalt betroffen, insbesondere, wenn sie gezwungen sind, aus ihren Häusern und Gemeinden zu fliehen. Wir rufen alle Parteien auf, dafür zu sorgen, dass die Zivilbevölkerung vor jeder Form von Gewalt und Ausbeutung geschützt wird“, sagt Kate Maina-Vorley, CARE Regionaldirektorin für Ost- und Zentralafrika.
Der Sudan befand sich bereits vor dem Konflikt in einer humanitären Notlage, die jüngsten Auseinandersetzungen verschärfen die Lage nun weiter. Mehr als elf Millionen Menschen haben nicht genug Nahrung. Besonders von Unterernährung betroffen sind Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere und stillende Frauen. Hinzu kommen die Folgen von Dürre, Überschwemmungen und Krankheitsausbrüchen.
CARE versorgt die sudanesische Bevölkerung weiterhin mit lebensrettenden Maßnahmen, stellt Wasser sowie Nahrung zur Verfügung und sichert den Zugang zur Gesundheits- und Sanitärversorgung. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe musste CARE nicht direkt lebensrettende Maßnahmen wie z.B. Trainings und Schulungen pausieren.
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