• „Nachhaltigkeit in allen Aspekten wird für uns als Unternehmen eine wesentlich größere Rolle spielen. Und an vielen Stellen machen wir mehr als politisch gefordert: Wir lassen uns beispielsweise in einem ESG-Rating messen. Und unsere Beschäftigten haben mit einer Beschäftigungsgarantie bis 2029 langfristig sichere Arbeitsplätze.“

Über das Verbrenner-Verbot der EU und den Einsatz von E-Fuels …

• „Wir werden 2033 aus dem Verbrenner aussteigen. Diese Entscheidung ist mit hohen Investitionen in Produkte, Werke und Lieferketten verbunden. Wir brauchen deshalb Technologieklarheit, sowohl für Audi als Unternehmen, als auch für unsere Kundinnen und Kunden, die wissen wollen, ob sie beim Autokauf in die richtige Technologie investieren.“
• „E-Fuels kommen eine wichtige Rolle zu, vor allem, um die Bestandsflotte an Verbrennern CO₂-neutral zu stellen. Auch für den Flugverkehr sind E-Fuels die einzig uns bekannte Technologie zur Dekarbonisierung, ebenso wie in der Schiffsfahrt. Im Volkswagen Konzern zeigt Porsche mit seiner E-Fuels-Pilotanlage in Chile gerade, dass diese Technologie funktioniert.“

Über Kreislaufwirtschaft … 

• „Kreislaufwirtschaft ist ein sehr wichtiges Thema, denn jedes Material, das recycelt wird, muss nicht neu generiert werden. Dazu haben wir viele Projekte laufen. Mit dem Projekt ‚MaterialLoop‘ geht Audi jetzt den nächsten Schritt, um in den nächsten Jahren immer mehr Materialien eines Altfahrzeugs in der Automobilproduktion wiederverwerten zu können.“

Über die Mobilitätswende in China, Europa und den USA …

• „China hat Nachhaltigkeit für sich entdeckt. Wir rechnen damit, dass bereits 2026 über die Hälfte der dort im Premium-Segment verkauften Fahrzeuge rein elektrisch fahren werden.“
• „Wir nehmen den chinesischen Wettbewerb sehr ernst. Doch wir geben mit zehn neuen vollelektrischen Audi-Modellen in den kommenden zwei Jahren die richtige Antwort.“
• „Die USA erzeugen mit dem IRA, dem Inflation Reduction Act, eine deutliche Steuerungswirkung. So eine Klarheit in der Industriepolitik würde ich mir auch in Europa wünschen.“
• „Ich finde es wichtig und richtig, dass Europa sich ambitionierte Ziele bei der E-Mobilität setzt. Denn diese Ziele erzeugen Druck bei der Entwicklung neuer Technologien und genau darin liegt unsere Stärke.“

Weitere Informationen zur „Better Future“-Konferenz finden Sie hier.