Wenn die Schule schwitzt

Die vergangenen Sommer haben uns immer neue Hitzerekorde beschert. und auch in vielen Klassenräumen steigen die Temperaturen. Was können Schulen tun, um zu verhindern, dass die Innentemperaturen in gleichem Maße steigen wie die Außentemperaturen? Wie können sie für Kühlung sorgen? Informationen zum Umgang mit Hitze in Schulgebäuden gibt Dr. Simone Peters, Leiterin des Bereichs Technische Schutzmaßnahmen, Raumklima, Innenraumarbeitsplätze am Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "pluspunkt" .

Steigt die Temperatur in Klassenräumen, sinkt die Konzentration bei Schülerinnen und Schülern. "Hitze bedeutet Stress für den Körper", erklärt Peters. Wie können Lehrkräfte die Auswirkungen mildern? Besonders auf organisatorischer und persönlicher Ebene können Schulen handeln. Empfehlenswert ist zum Beispiel das Lüften in den frühen Morgenstunden. Kinder und Lehrkräfte sollten zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. "Wenn die Sonne durchs Fenster knallt und die Kinder zu wenig getrunken haben, besteht das Risiko einer Überhitzung", so Peters.

Das Thema Hitze kann auch in den Unterricht integriert werden. Zur Unterstützung der Lehrkräfte bietet die DGUV niedrigschwellige Lehrmaterialien mit Arbeitsblättern für Lehrkräfte an zu Themen wie "Sommer, Sonne, Sonnenschutz" für Grundschulen oder "Sonnenschutz" sowie "Arbeiten bei Hitze" für berufsbildende Schulen.

Hintergrund "pluspunkt"

Das komplette Interview mit Dr. Simone Peters sowie weitere Informationen zum Thema Sommer, Sonne und Temperaturen gibt es in der neuen Ausgabe von "pluspunkt – Das Magazin für Sicherheit und Gesundheit in der Schule" . Es erscheint vier Mal im Jahr und wird vertrieben über die regional zuständigen Unfallkassen.

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