Vielfaltsbewusstsein als Schlüssel zur Fachkräfterekrutierung und Mitarbeiterbindung

Angesichts des Fachkräftemangels und der zunehmenden Internationalisierung der Arbeitswelt wird das Thema Vielfalt im Unternehmen immer wichtiger. Um es den Unternehmen zu erleichtern, ausländische Fachkräfte auch außerhalb der EU zu gewinnen, hat die Bundesregierung die Novellierung des FEG – Fachkräfteeinwanderungsgesetzes auf der Tagesordnung. Doch wie können eine produktive Zusammenarbeit in gemischten Teams sichergestellt und Konflikte rechtzeitig erkannt werden? Nora Johanna Schüth, wissenschaftliche Expertin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, betont die Bedeutung von Vielfaltsbewusstsein und Diversity-Management. Die interaktive Informationsplattform des ifaa informiert zum Thema: https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/checklistenhandlungshilfen/informationsplattform-diversity

Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, verschiedene Dimensionen von Vielfalt, wie zum Beispiel Herkunft, religiöser Hintergrund oder sexuelle Orientierung, sinnvoll zu bündeln und für das Unternehmen nutzbar zu machen. Nur so kann sich Diversität in einen Mehrwert für das Unternehmen verwandeln. „Wenn die Vorteile von Vielfalt dann auch von den Beschäftigten erkannt werden, wirkt sich das positiv auf das Arbeitsklima aus und stärkt den Diversity-Gedanken im Betrieb“, betont Schüth.

Besonders im Zusammenhang mit dem Einwanderungsgesetz und dem Fachkräftemangel wird Vielfaltsbewusstsein zu einem wichtigen Faktor damit Fachkräfte rekrutiert und gebunden werden können. Unternehmen, die Vielfalt fördern und sinnvoll führen, können sich als attraktive Arbeitgeber positionieren und von einem breiten Talentpool profitieren.

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