Fresenius konzentriert sich auf seine beiden Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Beide Unternehmensteile sind auf Therapien ausgerichtet und nehmen führende Positionen in attraktiven Wachstumsmärkten ein. Sie decken mit (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision die drei zentralen Wachstumsplattformen im Therapie-Bereich ab. „Das macht uns einmalig. Kein anderes Unternehmen tut das auf eine solche Weise“, sagte Sen. Fresenius gehe weiter auf diesem Weg. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 bestätigte er.
Sen betonte in seiner Rede auch die große Bedeutung von Fresenius für die Gesellschaft: „Wir sind ein Unternehmen, das nicht nach seinem Sinn suchen muss.
Wir arbeiten jeden Tag daran, die Gesundheit von Menschen zu verbessern. Advancing Patient Care – das ist unser Auftrag. Fresenius nimmt eine echte Schlüsselposition im Herzen der Gesundheitsversorgung ein.“ Es war die erste Hauptversammlung von Michael Sen als Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Mit einer großen Mehrheit von 96,71 Prozent stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Höhe der Dividende bei 0,92 Euro zu belassen.
Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 89,19 Prozent billigten die Anteilseigner den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2022.
Die Aktionärinnen und Aktionäre beschlossen zudem mit einer Mehrheit von 93,01 Prozent eine Aktualisierung der Vorstandsvergütung. Im Vergütungssystem 2023+ ist insbesondere ein neuer Plan für die langfristige variable Vergütung vorgesehen, der noch stärker die Förderung einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens berücksichtigt. Zudem ist der Aspekt der Nachhaltigkeit verstärkt in der langfristigen variablen Vergütung verankert worden.
Außerdem ermächtigten die Anteilseigner die Gesellschaft mit einer Mehrheit von 87,64 Prozent, auch in den kommenden zwei Jahren die Hauptversammlung bei Bedarf im virtuellen Format abzuhalten.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 93,53 bzw. 89,19 Prozent für das Jahr 2022 entlastet.
Bei der Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,57 Prozent des Stammkapitals vertreten.
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