Halle Bailey im digitalen Cover-Interview mit GLAMOUR
Halle Bailey über die Realverfilmung und warum es ein wichtiges Zeichen ist, dass eine Schwarze Frau die Hauptrolle spielt:
„Ich erinnere mich, dass Arielle der Grund war, warum ich schwimmen wollte“, sagt Bailey, die sich mit fünf Jahren in die Zeichentrickversion der kleinen Meerjungfrau verliebte. „Als ich sie sah, dachte ich: ‚Sie ist so schön; ich möchte auch eine Meerjungfrau sein.‘ Sie sah zwar nicht so aus wie ich, aber damit hatte ich kein Problem, denn das war es, was ich zu der Zeit gewohnt war.“
Als Anfang 2023 die ersten Bilder von Halle Bailey als Arielle auftauchten, war die Begeisterung im Internet groß, insbesondere Schwarze Mädchen fühlten sich endlich gesehen, Videos von ihren Reaktionen gingen viral:
„Als ich diese Videos zum ersten Mal sah, musste ich einfach weinen“, sagt Halle Bailey. „Ich habe unkontrolliert geschluchzt. Die Tatsache, dass diese Mädchen mich ansehen und die Emotionen empfinden, die sie empfinden, hat mich überwältigt.“
„Wenn ich sehe, wie die Kids reagieren und stolz auf mich sind, heilt das fast etwas in mir und meiner Seele“, sagt Bailey. „Ich werde richtig emotional, wenn ich daran denke und die Reaktionen sehe. Es ist einfach schön.“
Für die Rolle der Arielle konnte Halle Bailey ihre Dreadlocks (Locs) tragen:
„Arielle hat immer noch rote Haare, aber ich habe es wirklich bewundert, dass die Produzent:innen meine Dreadlocks in Arielles Look einbauen wollten, weil ich eine Schwarze Frau bin und diese Haare habe.“
„Meine Locs sind mir so wichtig. Ich trage sie, seit ich fünf Jahre alt bin“, sagt die Schauspielerin über ihr Haar. „Ich denke oft darüber nach, wie mein Leben aussähe, wenn ich sie rauskämmen würde. Aber ich hatte noch nie glatte Haare.“
Halle Bailey achtet darauf, sich von der medialen Aufmerksamkeit auf ihre Person und den Film nicht überwältigen zu lassen:
„Psychisch ist es manchmal wirklich schwierig, in dieser Branche zu sein“, sagt sie. „Zu wissen, dass es so viele Meinungen über dich gibt – und über das, was du tust, oder was du sein solltest oder was du besser machen könntest – ist fordernd“, erklärt die Schauspielerin. „Die Leute stellen einen manchmal auf dieses Podest. Sie vergessen, dass du ein echter Mensch bist. Sie vergessen, dass man Gefühle hat, dass man weinen kann.“
Einen Ausgleich findet Halle Bailey im Privaten:
„Ich liebe Wandern und Hot Yoga, ich spiele gern Gitarre und mache selber Schmuck. Außerdem stehe sie ihrer Katze Poseidon unglaublich nahe.“ (Sie war ein Geschenk ihrer Schwester Chlöe zum 21. Geburtstag. Der Name Poseidon ist eine Ode an ihre Rolle.)
Das komplette Interview mit Halle Bailey finden Sie jetzt auf GLAMOUR.de.
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