Georg Klein – »der Wirklichkeitssprenger« (Die Zeit) – stellt seinen aktuellen Erzählband »Im Bienenlicht« vor, dessen vielfältige Geschichten ein „Gespür für alles Löchrige“ in sich tragen und die in einem Zeitraum von mehr als zehn Jahren entstanden sind. Er entführt in seinen Erzählungen in fantastische Zwischenwelten voller Zeitschleifen, Kippmomente sowie übersensibler Körper und stellt dabei die Wirklichkeit virtuos infrage. Seine Geschichten zehren von den Orten, in denen ihr Geschehen wurzelt: Einige beanspruchen Anteil an der Aura der großen Welt, andere wählen als Spielraum die heimelige Enge. Doch hier wie dort – an einem spektakulär schönen Strand Kaliforniens wie in der fensterlosen Nasszelle eines Reihenhäuschens – erwartet uns das Abenteuer. Nicht weniger als Heimat bedeutet den Heldinnen und Helden im Erzählungsband »Im Bienenlicht« ihre Arbeit. Sie betreiben hochbetagt eine Dorfschmiede, restaurieren versehrte moderne Gemälde oder gestalten einen Volksmusikabend im Festsaal eines ostdeutschen Landgasthofs. Die Künste, die niedrigen wie die höheren, wirken mit an einem anrührend heimeligen Zuhause. Aber in der Kunst liegt nicht nur Heimat, sondern auch der Keim des Abenteuers. Und so geraten wir auf Geisterjagd in eine ehemalige Papierfabrik, zwischen die hölzernen Säulen der ersten Autobahnkirche Deutschlands und unter das Blätterdach eines geheimnisreich fruchtbaren Walnussbaums: ins Zwischenreich von Kunst und belebter Natur.Georg Klein – »der Wirklichkeitssprenger« (Die Zeit) – stellt seinen aktuellen Erzählband »Im Bienenlicht« vor, dessen vielfältige Geschichten ein „Gespür für alles Löchrige“ in sich tragen und die in einem Zeitraum von mehr als zehn Jahren entstanden sind. Er entführt in seinen Erzählungen in fantastische Zwischenwelten voller Zeitschleifen, Kippmomente sowie übersensibler Körper und stellt dabei die Wirklichkeit virtuos infrage. Seine Geschichten zehren von den Orten, in denen ihr Geschehen wurzelt: Einige beanspruchen Anteil an der Aura der großen Welt, andere wählen als Spielraum die heimelige Enge. Doch hier wie dort – an einem spektakulär schönen Strand Kaliforniens wie in der fensterlosen Nasszelle eines Reihenhäuschens – erwartet uns das Abenteuer. Nicht weniger als Heimat bedeutet den Heldinnen und Helden im Erzählungsband »Im Bienenlicht« ihre Arbeit. Sie betreiben hochbetagt eine Dorfschmiede, restaurieren versehrte moderne Gemälde oder gestalten einen Volksmusikabend im Festsaal eines ostdeutschen Landgasthofs. Die Künste, die niedrigen wie die höheren, wirken mit an einem anrührend heimeligen Zuhause. Aber in der Kunst liegt nicht nur Heimat, sondern auch der Keim des Abenteuers. Und so geraten wir auf Geisterjagd in eine ehemalige Papierfabrik, zwischen die hölzernen Säulen der ersten Autobahnkirche Deutschlands und unter das Blätterdach eines geheimnisreich fruchtbaren Walnussbaums: ins Zwischenreich von Kunst und belebter Natur.
Georg Klein wurde zuletzt mit dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet und feierte jüngst seinen 70. Geburtstag. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Kai U. Jürgens.
Veranstalter: Literaturhaus SH / Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der CAU
»Im Bienenlicht« – Georg Klein stellt seinen aktuellen Erzählband vor, Dienstag, 06.06.2023, 19.30 Uhr, Literaturhaus SH, Schwanenweg 13 / Alter Botanischer Garten Kiel, Eintritt: 10,- / erm. 7,- €, Vvk und Anmeldung: Literaturhaus S-H, Schwanenweg 13, Tel 0431/579 68 40 oder programm@literaturhaus-sh.de | Litera – Weinkultur und Schöne Bücher, Holtenauer Str. 55, T 0431/89 500 39 / Buchladen Zapata, Wilhelmplatz 6, T 0431- 93639 | www.literaturhaus-sh.de