DRK-Präsidentin sucht das Gespräch mit Mitarbeitenden in MV

Ein funktionierendes Gesundheits- und Sozialsystem ist angesichts wachsender Bedarfe fundamental wichtig, aber nicht selbstverständlich. So hat etwa die Corona-Pandemie die Strukturen und die Mitarbeitenden an ihre Grenzen gebracht. Vor diesem Hintergrund wird DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt im Rahmen ihrer bundesweiten Sommerreise am 12. und 13. Juni auch in Mecklenburg-Vorpommern sein. Sie besucht verschiedene Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und möchte vor Ort mit Beschäftigten sprechen. Ein zentrales Thema wird dabei der gravierende Arbeitskräftemangel sein. „Ich möchte direkt von den Mitarbeitenden erfahren, welche Perspektiven und Handlungsansätze sie im Umgang mit dieser Problematik haben. Und ich betrachte es als meine Aufgabe, diese Informationen in den politischen Diskurs einzubringen“, erklärt die DRK-Präsidentin. 

„Applaus ist nicht genug – Was braucht es wirklich aus der Sicht der Fachkräfte?“ – so lautet das Motto der Sommerreise der DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Sie besucht am 12. und 13. Juni verschiedene Gesundheits-, Pflege- und Sozialeinrichtungen des DRK Mecklenburg-Vorpommerns und wird mit Mitarbeitenden über deren Herausforderungen, Sorgen, Nöte aber auch die schönen Seiten ihres Berufs sprechen. Der gravierende Arbeitskräftemangel und seine Auswirkungen sollen in den Gesprächen einen besonderen Raum einnehmen.

Gerda Hasselfeldts Stationen sind Röbel, Neustrelitz und Waren an der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort besucht sie eine Kita, besichtigt eine Großküche und Wäscherei, eine Hospizeinrichtung, eine Rettungswache, die Apalliker-Station und ein Krankenhaus.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes und gut ausgestattetes Gesundheits- und Sozialsystem ist“, so Gerda Hasselfeldt. „Allerdings hat sie die Strukturen und die Mitarbeitenden auch an ihre Grenzen gebracht. Nachhaltige Investitionen und Zeichen der gesellschaftlichen Wertschätzung bleiben dagegen rar.“ Gleichzeitig macht sich der Arbeitskräftemangel deutlich bemerkbar. Der Stresspegel in den Belegschaften steigt, längere Krankenstände nehmen zu, die Neubesetzung neuer Stellen dauert immer länger. Darunter leiden die Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, aber auch die Mitarbeitenden.

„Mir ist wichtig, vor Ort von der Expertise der Beschäftigten zu lernen und zu erfahren, was sie bewegt und wie sie die Zukunft sehen“, sagt die DRK-Präsidentin. Es werde auch darum gehen, mit der Politik im Anschluss über Lösungen zu sprechen und Wege aufzuzeigen, wie man die Situation langfristig verbessern kann. Dass diese nicht einfach und auch nicht zum Nulltarif zu haben sein werden, daraus macht sie keinen Hehl: „Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens, wie viel gesundheitliche und soziale Arbeit wir uns leisten wollen.“

Hasselfeldts Sommerreise startete beim DRK-Landesverband Niedersachen und führt, nach dem sie Mecklenburg-Vorpommern besuchte, zum Landesverband Bayerisches Rotes Kreuz und zum Landesverband Nordrhein.

Über den Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Ein funktionierendes Gesundheits- und Sozialsystem ist angesichts wachsender Bedarfe fundamental wichtig, aber nicht selbstverständlich.

So hat etwa die Corona-Pandemie die Strukturen und die Mitarbeitenden an ihre Grenzen gebracht. Vor diesem Hintergrund wird DRK-Präsidentin

Gerda Hasselfeldt im Rahmen ihrer bundesweiten Sommerreise am 12. und 13. Juni auch in Mecklenburg-Vorpommern sein. Sie besucht verschiedene

Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und möchte vor Ort mit Beschäftigten sprechen. Ein zentrales Thema wird dabei der gravierende

Arbeitskräftemangel sein. „Ich möchte direkt von den Mitarbeitenden erfahren, welche Perspektiven und Handlungsansätze sie im Umgang mit dieser

Problematik haben. Und ich betrachte es als meine Aufgabe, diese Informationen in den politischen Diskurs einzubringen“, erklärt die DRK-Präsidentin. 

„Applaus ist nicht genug – Was braucht es wirklich aus der Sicht der Fachkräfte?“ – so lautet das Motto der Sommerreise der DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Sie besucht am 12. und 13. Juni verschiedene Gesundheits-, Pflege- und Sozialeinrichtungen des DRK Mecklenburg-Vorpommerns und wird mit Mitarbeitenden

über deren Herausforderungen, Sorgen, Nöte aber auch die schönen Seiten ihres Berufs sprechen. Der gravierende Arbeitskräftemangel und seine Auswirkungen

sollen in den Gesprächen einen besonderen Raum einnehmen.

Gerda Hasselfeldts Stationen sind Röbel, Neustrelitz und Waren an der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort besucht sie eine Kita, besichtigt eine Großküche und

Wäscherei, eine Hospizeinrichtung, eine Rettungswache, die Apalliker-Station und ein Krankenhaus.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes und gut ausgestattetes Gesundheits- und Sozialsystem ist“, so Gerda Hasselfeldt. „Allerdings

hat sie die Strukturen und die Mitarbeitenden auch an ihre Grenzen gebracht. Nachhaltige Investitionen und Zeichen der gesellschaftlichen Wertschätzung bleiben

dagegen rar.“ Gleichzeitig macht sich der Arbeitskräftemangel deutlich bemerkbar. Der Stresspegel in den Belegschaften steigt, längere Krankenstände nehmen zu,

die Neubesetzung neuer Stellen dauert immer länger. Darunter leiden die Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, aber auch die Mitarbeitenden.

„Mir ist wichtig, vor Ort von der Expertise der Beschäftigten zu lernen und zu erfahren, was sie bewegt und wie sie die Zukunft sehen“, sagt die DRK-Präsidentin.

Es werde auch darum gehen, mit der Politik im Anschluss über Lösungen zu sprechen und Wege aufzuzeigen, wie man die Situation langfristig verbessern kann.

Dass diese nicht einfach und auch nicht zum Nulltarif zu haben sein werden, daraus macht sie keinen Hehl: „Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens, wie

viel gesundheitliche und soziale Arbeit wir uns leisten wollen.“

Hasselfeldts Sommerreise startete beim DRK-Landesverband Niedersachen und führt, nach dem sie Mecklenburg-Vorpommern besuchte, zum Landesverband

Bayerisches Rotes Kreuz und zum Landesverband Nordrhein.

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