Die Pläne im Bereich „Sozialer Wohnraum“ kommentierte Dr. Philipp Pries, Leiter Kommunikation & Marketing von Haus & Grund Kiel, folgendermaßen:
„Die Aussage, der nach die städtische Wohnungsgesellschaft mehr Einfluss auf den gesamten Wohnungsmarkt nehmen soll, indem sie mehr Eigentum übernimmt, lässt Schlimmes befürchten. Zu glauben, durch eine noch bessere finanzielle Ausstattung der KiWoG zur Verbesserung der Wohnraumversorgung in Kiel beizutragen, ist ein Irrtum. Die Zielsetzung, mehr Wohnungen in den Bestand holen zu wollen, darf als „Steuerverschwendung mit Ansage“ betrachtet werden. Denn wie will man das erreichen, ohne auf dem engen Markt andere wirtschaftlich erfolgreichere Akteure zu verdrängen? Jeder Eigentumsübergang zwischen Privatleuten führt üblicherweise dazu, dass anderswo eine Wohnung frei wird. Diesen Sickereffekt würde jeder einzelne künstliche Eingriff der Kieler Wohnungsgesellschaft in den Markt nach und nach zum Erliegen bringen. Der Verbesserung der Wohnraumversorgung wäre damit ein weiterer Bärendienst erwiesen.“
Der Eigentümerverein Haus & Grund Kiel vertritt die Interessen von über 11.000 Mitgliedern. Die Haus & Grund Immobilien GmbH Kiel, die Jens-Uwe Bahr Immobilien und Hausverwaltungen GmbH, Neumünster, sowie die Hans Schütt Immobilien GmbH betreuen ca. 14.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die Haus & Grund Kiel – Verlag & Service GmbH gibt die Norddeutsche Hausbesitzer Zeitung heraus und verlegt zahlreiche wohnungswirtschaftliche Produkte.
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