Der Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis betonte die Wichtigkeit eines Perspektivwechsels für den Frieden und sagte: „Es ist entscheidend, nicht mit Vorwürfen auf die Vergangenheit zu schauen, sondern mit Hoffnungen für die Generation der Kinder und Kindeskinder nach vorne zu blicken.“ Das Treffen werde allerdings nur ein Erfolg, so Schwartz, wenn die Beteiligten gemeinsame Träume von Frieden, Eintracht und einer guten Zukunft entwickeln können. Nur wer Visionen teilen lernt, kann sie mit Leben füllen und so verwirklichen. Das gerade die Religionen hier gefordert sind, ist für Schwartz klar: „Schließlich ist es ihr Auftrag Botschafter des Friedens und des Dialogs zu sein.“ Er wünsche sich gemeinsame, sichtbare Aktionen in Orten, die von Spannung geprägt sind, um ein neues Miteinander erlebbar zu machen. Renovabis unterstützt bereits seit seiner Gründung den interreligiösen Dialog und zahlreiche Friedensinitiativen und -projekte in der Balkan-Region.
Der Friedensgipfel der Religionen in Slowenien bietet hochrangigen Vertretern verschiedener religiöser Gemeinschaften eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen der Region zu finden. Renovabis betont die Wichtigkeit einer inklusiven Gesellschaft, in der religiöse Vielfalt als Bereicherung betrachtet wird. Durch den Dialog und die Zusammenarbeit können langfristige Lösungen für die aktuellen Herausforderungen erreicht werden. Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis begrüßt daher die Initiative des Friedensgipfels der Religionen in Slowenien und wünscht den Teilneh-menden einen erfolgreichen Austausch.
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