Siebzehn Jahre später besuchen die Freunde Sven und Joachim bei Berlin die 10. Klasse. Sie wohnen im grenznahen Sperrgebiet und schmieden Fluchtpläne in den Westen: Sie wollen durch die Havel schwimmen. Wird ihnen die Flucht gelingen?
„(K)ein Wiedersehen“ basiert auf Erinnerungen, die junge Menschen innerhalb weniger Monaten sammelten und zu einer neuen Erzählung verarbeiteten. Die Künstlerin Livia Brocke übersetzte diese in Bilder für den Motion Comic.
Im Anschluss an die Premiere der etwa zehnminütigen Produktion findet ein Gespräch mit den Autorinnen und Autoren, der Künstlerin sowie dem Projektteam statt.
„(K)ein Wiedersehen“ entstand im Rahmen des Projektes „MoCom: Motion Comics als Erinnerungsarbeit“. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung/ Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt organisieren und fördern es. Finanziert wird es durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend Erinnert“, Förderlinie SED-Unrecht.
Weitere Informationen sowie das pädagogische Begleitmaterial für Lehrkräfte sind auf der Website mocom-memories.de zu finden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
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