Wohngesundheit ist das größte Kundenbedürfnis beim Hausbau, noch vor einer umweltfreundlichen Bauweise und einem zukunftsfähigen Energiekonzept. Das ergab eine 2022 durchgeführte repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des BDF zu den wichtigsten Aspekten beim Bau eines Eigenheims. „Bei Fertighäusern zählt Wohngesundheit seit vielen Jahren schon zu den technischen Kernkompetenzen und ist eines von 36 Qualitätsversprechen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau“, erklärt Tews.
Von Vorteil für den Bauherrn ist dabei bereits der natürliche Baustoff Holz, aus dem Fertighäuser errichtet werden: Er wird hierzulande aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen, technisch getrocknet und in beheizten Industriehallen zu weit vorgefertigten Bauteilen verarbeitet. Diese werden regengeschützt zur Baustelle gefahren und dort in kürzester Zeit zu einem wetterfesten Rohbau montiert. Die vom Menschen bisweilen als unbehaglich wahrgenommene Baufeuchte spielt keine Rolle.
„Holz-Fertighäuser müssen nicht erst trocken geheizt werden, ehe sie ein angenehmes Raumklima bieten. Sie ermöglichen gesundes Wohnen von Anfang an“, so der BDF-Pressesprecher. Mehr noch helfe das Holz sogar dabei, Schwankungen der Luftfeuchte auszugleichen. Denn von Natur aus nimmt es Wasserdampf aus feuchter Luft in seiner Zellstruktur auf und gibt ihn bei Trockenheit wieder ab. So trägt der natürliche Baustoff dazu bei, dass die Luftfeuchtigkeit in einem Fertighaus über weite Strecken des Jahres im idealen Bereich zwischen 40 und 60 Prozent liegt. Des Weiteren verbinden viele Menschen mit Holz per se positive Dinge wie Wald oder Natur, was Räume mit viel Holz auch optisch umso gemütlicher macht. Studien belegen schließlich, dass Holz im Innenraum außerdem den Blutdruck senken und weitere gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkungen erzielen kann.
„Bei Fertighäusern von BDF-Unternehmen kommen nur streng geprüfte Baumaterialien zum Einsatz. Nicht zuletzt durch Messungen im schlüsselfertigen Haus wird eine wohngesunde Raumluft sichergestellt“, erklärt Tews. Die Wohnraumlüftung erfolgt bei modernen Fertighäusern intelligent und bedarfsgerecht meist über eine automatische Be- und Entlüftungsanlage mit hoher Wärmerückgewinnung, die auch energetisch von Vorteil ist. Beeinträchtigte oder empfindliche Menschen und Allergiker können darüber hinaus weitere Maßnahmen für Wohngesundheit ergreifen und mit ihrem Fertighaushersteller besprechen, wie zum Beispiel eine barrierefreie Gebäudeplanung, eine baubiologische Grundstücksanalyse, einen Elektrosmog-Schutz oder eine geschirmte Leitungsführung. „Zu 100 Prozent bedarfsgerechte Lösungen sind für das Wohlbefinden und die Wohngesundheit in den eigenen vier Wänden unerlässlich und bei Holz-Fertighäusern Standard“, schließt Tews. BDF/FT
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