Gründer und Co-CEO Kai Klapdor verlässt ENIT auf eigenen Wunsch

ENIT, Experte für Energiemanagement und CO2-Tracking und Teil der proALPHA Unternehmensgruppe, muss sich von seinem Gründer, ehemaligen CFO und CEO Dipl.-Ing. oec. Kai Klapdor verabschieden. Nach achteinhalb Jahren verlässt dieser das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Kai Klapdor hat ENIT zusammen mit Pascal Benoit zuletzt mit großem Erfolg aufgebaut und nun entschieden, seine Expertise in neuen beruflichen Herausforderungen einzubringen. Pascal Benoit wird als CEO das weitere Wachstum von ENIT verantworten.

Kai Klapdor, der zusammen mit Pascal Benoit das Unternehmen ENIT in einer Doppelspitze über mehrere Jahre leitete, wird zum 30. Juni 2023 die Firma auf eigenen Wunsch verlassen. In seiner Zeit als Co-CEO führte Kai Klapdor das Unternehmen aus der Start-up Phase zu einem „Rule of 40“-Softwareunternehmen. Kai Klapdor hat zentrale strategische Weichenstellungen federführend vorgenommen, etwa die frühe Entwicklung eines auf den Mittelstand ausgerichteten CO2-Managements und der Fokussierung auf ESG-relevante Themen, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

ENIT betreut heute mehr als 250 Industriekunden mit 40 Mitarbeitenden, dabei wächst ENIT beim Umsatz jedes Jahr im höheren zweistelligen Prozentbereich und das auf einem hohen profitablen Niveau. Kai Klapdor verlässt ENIT im umsatzstärksten Quartal der Unternehmensgeschichte.

„Die stetige Entwicklung des Lösungsportfolios und der aktuell sehr starke Wachstumskurs von ENIT sind für mich eine Bestätigung dafür, dass wir uns in den vergangenen Jahren hervorragend in unserem Marktumfeld positioniert haben und bestens für das weitere zukünftige Wachstum vorbereitet sind“, so Kai Klapdor, Gründer und Co-CEO von ENIT. „Für mich ist nun der Zeitpunkt gekommen, mich aus persönlichen Gründen neuen unternehmerischen Herausforderungen zu widmen.“

„Ich möchte Kai einmal mehr für sein immenses Engagement, seine strategische Weitsicht und seinen unermüdlichen Gründergeist danken“, sagt Eric Verniaut, CEO der proALPHA Gruppe. „Er hat federführend dazu beigetragen, dass das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit im Kontext von ESG und Unternehmenssoftware zu einem herausragenden Erfolgsrezept geworden ist. Ich bedauere Kais Weggang sehr und wünsche ihm alles erdenklich Gute und dass er seine unternehmerische Erfolgsgeschichte an anderer Stelle fortschreiben kann.“

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Über die proALPHA Group GmbH

Seit rund drei Jahrzehnten ist proALPHA an 56 Standorten und mehr als 2.000 Mitarbeitern weltweit der digitale Sparringspartner der mittelständischen Wirtschaft. Bei mehr als 8.200 Kunden – aus der Fertigungsindustrie, dem Handel und weiteren Branchen – bilden die leistungsstarken ERP-Kern- und -Zusatzlösungen von proALPHA und seinen Partnern das digitale Rückgrat ihrer gesamten Wertschöpfungskette. Dabei sorgt proALPHA für die intelligente Vernetzung und effiziente Steuerung aller geschäftskritischen Systeme und Kernprozesse. In zunehmend härter umkämpften Märkten ist es darüber hinaus entscheidend, auch vor- und nachgelagerte Prozesse optimal zu integrieren. Deshalb unterstützen die verschiedenen Software-Lösungen der proALPHA Gruppe mit ihren 262 Partnern Kunden in exakt den Bereichen, die für ihr Business von zentraler Relevanz sind. Ob Datenanalyse und Künstliche Intelligenz, Beschaffung, Financial Performance Management, Security, Qualitäts-, Produktions- oder Zeitmanagement – die Motivation der rund 2.000 Menschen bei proALPHA ist so einfach wie fokussiert: tagtäglich an einer digitalen Lösungsplattform zu arbeiten, die dem Mittelstand den notwendigen Wettbewerbsvorsprung im fortwährenden Transformationsprozess verschafft.
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Über ENIT
Seit der Gründung im Jahr 2014 arbeitet ENIT daran, die Energienutzung von mittelständischen Industriekunden zu optimieren. Das System wird in Zusammenarbeit mit über 200 Industriekunden kontinuierlich weiterentwickelt, um die sehr individuellen elektrotechnischen, IT-technischen und energiewirtschaftlichen Bedürfnisse von Industriestandorten heute und morgen abzudecken. Die Verantwortung für eine nachhaltige Energienutzung ist mit steigender Kundenzahl in den letzten Jahren ebenfalls deutlich gestiegen. Mittlerweile helfen bei ENIT rund 40 Überzeugungstäter*Innen Industriekunden dabei, ihre Verbräuche, die damit verbundenen Kosten und ihre CO2-Fußabdrücke zu identifizieren, verstehen und vor allem zu reduzieren. Der ENIT agent ist das Kernstück des Systems. Er ersetzt 3 Systeme in einem: 1. multisparten Datenlogger, 2. Analysesoftware und 3. Energiedatengateway. ENIT act ist das ebenfalls Edge-basierte hochflexible, dynamische Lastmanagement. Es kann nicht nur Lastspitzen reduzieren, sondern zur PV-Eigenverbrauchsoptimierung, Batteriesteuerung oder Spotmarkt-Kopplung eingesetzt werden. Der ENIT hub ist unsere Lösung in der Cloud und dient als übersichtlicher Ausgangspunkt für übergreifende Features, wie zum Beispiel den Messkonzept-Planer ENIT plan, unser CO2-Emissionsrechner ENIT carbon sowie unseren Photovoltaik-Check ENIT solar.
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