So sieht ein Masterplan "Speicher 2.0" für Deutschland aus:

Aus Photovoltaik- und Windanlagen aber auch aus konventionellen Strom-Kraftwerken können  Speicher auf- und entladen werden, so kann rund um die Uhr Strom bereit gehalten werden, das Netz unterstützt und stabilisiert werden. Zusätzlich wäre Deutschland damit in Krisenzeiten unabhängiger und stabiler gegen Blackouts und Stromunterbrechungen. Alles in allem eine der besten Ideen für unsere deutsche Unabhängigkeit. Die Speicher können untereinander virtuell verbunden werden und so ein Gesamtsystem darstellen.

Ein Batterie-Speicher kann an jedem Netzanschlußpunkt bzw. Hausanschluß installiert werden. Dabei wäre es egal, ob man eine Photovoltaik Anlage hat oder nicht. Man bekommt für die Kilowattstunde, die man einspeichert, ein entsprechendes Entgelt zum Beispiel 0,18 € und könnte so Geld verdienen, um den Speicher zu finanzieren. Das teuere Einkaufen von Strom in Spitzenzeiten könnte somit entfallen. Mit Förderprogrammen wäre dies eigentlich eine geniale Idee. Wer zusätzlich eine Fotovoltaik Anlage zur Unterstützung einbaut könnte 0,25 € bekommen und so könnte der Strom wirklich aus dem Netz genutzt werden aus Windkraft, Photovoltaik und Co. aber auch aus konventionellen Stromkraftwerken.

Die Grössen der Speicher können zwischen 10-200 kWh liegen – je nach Investition, rund 1 Million Speicher wären nötig um auch wirklich die Energie in unserem Lande zu stabilisieren. Zusätzlich könnten Elektroautos in deutsche Netze  mit eingebunden werden mit ihrem Speicher bidirektional Laden beziehungsweise Entladen.Batteriespeicher können die deutschen Stromnetze entlasten