Klassisches Beispiel eines Cyber-Angriffs ist ein sogenannter Trojaner, der beispielsweise Kundendaten, Bestellungen und Auftragsdaten im Computersystem eines Handwerksbetriebs verschlüsselt. Kriminelle im Hintergrund versuchen mit den verschlüsselten Daten hohe Summen zu erpressen – und die Polizei interessiert sich im Wesentlichen für das Ergreifen der Täter, nicht aber für die schnelle Wiederherstellung der vom Unternehmen so dringend benötigten Daten. IT-Spezialisten können in einem solchen Fall in der Regel helfen, den Trojaner entfernen und gegebenenfalls eine Datensicherung auf die Firmensysteme aufspielen. Der Schaden liegt, auch wenn auf Anraten der Polizei kein Lösegeld gezahlt wird, bei einem solchen Geschehen schnell im mittleren fünfstelligen Bereich.
Spätestens jetzt erweist sich eine Cyberversicherung als sinnvoll. Den Ärger und die Unannehmlichkeiten, die mit einem Cyberangriff verbunden sind, kann die Versicherung nicht verhindern, aber sie unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer bei allen Schritten, die ab dem Bekanntwerden der kriminellen Attacke zu tun sind, auch finanziell. So übernimmt beispielsweise die Cyber-Versicherung der Württembergischen für Firmen und Freiberufler die Kosten für die Ursachenermittlung durch einen IT-Forensiker und empfiehlt geeignete Maßnahmen zur Reaktion und künftigen Abwehr ähnlicher Vorkommnisse. Die Versicherung leistet auch, wenn es zum Beispiel durch den Angriff auf das IT-System des versicherten Unternehmens oder die Weitergabe eines Computervirus an EDV-Systeme eines Geschäftspartners zu wirtschaftlichen Folgen bei Dritten kommt: etwa wenn der Geschäftspartner dann seinerseits den entstandenen Schaden gegenüber dem Verursacher geltend macht.
Cyber-Versicherungen sind keine Produkte von der Stange. Die Württembergische als Partner des Mittelstands schneidet daher die benötigte Versicherung genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zu, welches diese abschließt. Dabei bewährt sich ein enger Draht zwischen Unternehmerin und Unternehmer zu den Versicherungsfachleuten in der Region, von denen die Württembergische deutschlandweit rund 3.000 aufbietet.
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.
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