Schafwolle war im Mittelalter neben Leinen der wichtigste Rohstoff für Kleidungsstücke. Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Schafe in Deutschland auf ihren Wollertrag gezüchtet. Doch nach und nach verdrängten synthetische Fasern und Baumwolle die Schafwolle vom Markt. Der Bestand der heimischen, genügsamen und robusten Schafrassen brach darauf ein, da sie nicht auf einen maximalen Fleischertrag ausgelegt waren. Am Sonntag, 30. Juli, stehen ab 14 Uhr die alten Schafrassen im Mittelpunkt. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) informiert über ihre Arbeit und zeigt, neben den Skudden des Natureums, Rauhwollige Pommersche Landschafe, von denen es jeweils bundesweit nur noch rund 3000 Tiere gibt. Natürlich geht es auch um das einst begehrteste Produkt der Schafe – ihre Wolle. Es wird demonstriert, wie die Wolle früher verarbeitet und am Spinnrad zum Faden wurde.
Außerdem gibt es eine Mitmachaktion für kleine und auch große Gäste. Sie erfahren, wie Schafwolle verarbeitet wird, welche erstaunlichen Eigenschaften Schafwolle hat und warum man Schafe scheren muss. Besucher dürfen sogar selbst probieren, Rohwolle zu kämmen und mit Hilfe einer einfachen Handspindel einen Faden zu spinnen.
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